Unwetter: Bischof Krautwaschl dankt Helfern

Der steirische Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl hat allen Helfern seinen Dank ausgesprochen, die nach den schweren Unwettern der letzten Tage in der Steiermark geholfen haben.

Der Dank des Bichofs gilt allen, „die in Zeiten der Not in echter Solidarität dieses Land - so schlimm es sich auch gestalten möge - zu unserer gemeinsamen Heimat machen“. Über große Teile der Steiermark fegten in den letzten Tagen Unwetter mit Regenmassen, Sturm und Hagel.

Bischof Wilhelm Krautwaschl

APA/Erwin Scheriau

Der steirische Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl

Viele Menschen evakuiert

Die Schäden sind noch nicht abzuschätzen, viele Menschen mussten evakuiert werden, Straßen sind noch immer gesperrt. Im Bezirk Murtal etwa wurden am Sonntag die Ortsteile Flatschach (Gemeinde Spielberg) und die Gemeinde Kobenz zum Katastrophengebiet erklärt.

Am Montag sollen 50 bis 60 Feuerwehrleute aus dem Bezirk Graz-Umgebung in Kobenz aushelfen. Zudem sollen Soldaten bei der Errichtung von Ersatzbrücken helfen, Verklausungen beseitigen und die Aufräumarbeiten unterstützen.Inzwischen hat sich die Lage in der Steiermark vielerorts entspannt, Räumungen, etwa im Bezirk Murau, bleiben aber aufrecht.

Aufräumarbeiten nach Unwettern und Murenabgängen in Oberwölz, Steiermark

APA/Erwin Scheriau

Aufräumarbeiten nach Unwettern und Murenabgängen in Oberwölz, Steiermark

„Beten mit Betroffenen“

„Wir beten und bangen mit allen Betroffenen, dass das Ausmaß der Naturkatastrophe nicht noch weiter wächst“, so Krautwaschl am Montag in einer Kathpress vorliegenden Stellungnahme. Die Unwetter der vergangenen Tage haben vor allem in der Steiermark, aber auch in Kärnten, Salzburg und Tirol zum Teil verheerende Schäden angerichtet.

religion.ORF.at/KAP/APA

Mehr dazu:

Link: