Papst bei Fahrt mit Papamobil leicht verletzt

Nach einer scharfen Bremsung des Papamobils im kolumbianischen Cartagena hat sich Papst Franziskus an der linken Augenbraue verletzt. Er blutete leicht und setzte mit Blutflecken auf der weißen Soutane seinen Besuch in der Karibikmetropole fort.

Vatikansprecher Greg Burke teilte mit, Franziskus habe sich am linken Jochbein und an der Augenbraue verletzt, als er ein kleines Kind grüßen wollte und das Papamobil offensichtlich bremste. Ein Begleiter im Papamobil tupfte danach immer wieder die blutende Augenbraue ab, während das Oberhaupt der katholischen Kirche weiter den Menschen zuwinkte.

Papst bei Bremsmanöver leicht verletzt

REUTERS/Alberto PIZZOLI/Pool

Papst Franziskus zog sich eine Blessur am linken Jochbein und an der Augenbraue zu

Er werde mit Eis behandelt. Auf Fernsehbildern, die Franziskus anschließend bei einem Gang durch die Straßen eines Armenviertels der Karibikmetropole zeigten, war eine kleine Wunde samt Schwellung zu erkennen. Wenig später zeigte sich der Papst mit einem weißen Pflaster über dem linken Auge. „Ich bin geschlagen worden“, scherzte der Papst später mit Reportern.

Letzte Station der Kolumbienreise

In Cartagena empfingen ihn hunderttausende Menschen begeistert, für das Papamobil gab es zeitweise kaum ein Durchkommen, immer wieder gerieten die Leibwächter ins Schwitzen.

Cartagena ist die letzte Station der sechstägigen Kolumbienreise des Papstes. Franziskus wurde von Hunderttausende Menschen begeistert empfangen, für das Papamobil gab es kaum ein Durchkommen.

religion.ORF.at/KAP/APA/dpa

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