Bischofsweihe Glettlers am 2. Dezember in Innsbruck
Der Innsbrucker Dom, der rund 750 Besuchern Platz biete, stoße angesichts des großen Interesses an seine Grenzen. Unter anderem hätten sich auch Besucher aus der Steiermark angemeldet. Die Olympiahalle sei die einzige Möglichkeit, die Bischofsweihe als ein Fest für alle zu gestalten, hieß es.
Gerd Neuhold/Sonntagsblatt
„Geht, heilt und verkündet“
Aber auch der Dom soll eine zentrale Rolle spielen: Um 19.00 Uhr werde der neugeweihte Bischof dort einer feierlichen Vesper zum Adventbeginn vorstehen. In diesem Rahmen sei auch der landesübliche Empfang geplant.
Mit „Euntes curate et praedicate - Geht, heilt und verkündet“ habe der designierte Bischof auch die Entscheidung zu seinem Wahlspruch getroffen, hieß es. Dieser sei dem Matthäusevangelium entnommen. „Es ist der Auftrag des Evangeliums sich auf den Weg zu machen, füreinander in einer herzhaften Sorge da zu sein und von der Hoffnung zu sprechen, die uns geschenkt wurde“, so Glettler.
religion.ORF.at/APA
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