Neue Zeitschrift „Rund um die Bibel“
Die zwölf Seiten umfassende Zeitschrift ersetzt den bisherigen Jahreskatalog des KBW und ergänzt die üblichen Buchempfehlungen mit einem jeweils „kleinen Panorama an Zugängen, Ideen, Informationen und Inspirationen zur Bibel“.
Laut Elisabeth Birnbaum, Direktorin des Katholischen Bibelwerks Österreich, wolle man mit dem neuen Medium nicht in Konkurrenz zu anderen einschlägigen Erzeugnissen - und empfehlenswerten - wie „Bibel und Kirche“ oder „Welt und Umwelt der Bibel“ treten.
Mit der Bibel in Kontakt treten
„Was wir möchten, ist ein Panorama aufzuspannen, wo und wie Sie überall mit der Bibel in Kontakt treten können“, erklärte sie im Editorial der ersten Ausgabe. Das könne „an heiligen und alltäglichen Orten“ geschehen, „im Glauben und in der Kunst, in Pfarren und Schulen, in ernsten und heiteren Kontexten“.
Einen Text in der Premierennummer von „Rund um die Bibel“ steuert auch der Wiener Uni-Professor für Altes Testament, Ludger Schwienhorst-Schönberger, bei. Er betont dabei, dass die in der Bibel etwa durch Heilungen veranschaulichte „messianische Zeit“ auch heute präsent ist: „Gottes heilende Gegenwart zu erfahren, ist nicht nur ein frommer Wunsch.“
Unter den Buchtipps findet sich der Band „Warum der Sündenbock unschuldig ist und das Kamel nicht durchs Nadelöhr passt“ (St. Benno-Verlag), der Hintergrundinfos zu biblischen Sprichwörtern bietet. Kulinarische Tipps gibt es in der Rubrik „Biblisch Backen“, für Kurzweil sorgt ein Kreuzworträtsel mit Bibelbezug.
religion.ORF.at/KAP