Sänger und Ex-Ministrant Sting besuchte Papst

Gordon Matthew Sumner, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Sting, ist mit Papst Franziskus im Vatikan zusammengetroffen. Der ehemalige Ministrant besuchte gemeinsam mit seiner Ehefrau Trudie Styler die Generalaudienz des Kirchenoberhaupts am Mittwoch.

Bei seinem Rundgang zu Beginn begrüßte Papst Franziskus den Popstar und mehrfachen Grammy-Preisträger und seine Gattin zusammen mit anderen Pilgerinnen und Pilgern und wechselte im Vorbeigehen einige Worte mit ihnen.

Sting mit Papst

APA/AFP/Filippo Monteforte

Papst Franziskus begrüßte Popstar Sting und dessen Ehefrau Trudie Styler

Privatführung durch Vatikanische Museen

Sting erhielt anschließend laut dem US-Onlinemagazin Crux eine Privatführung durch die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle. Für eine Multimedia-Show zur Sixtina, die seit März in Rom gezeigt wird, hatte der Musiker den mittelalterlichen Hymnus „Dies irae“ neu vertont und eingespielt. Den lateinischen Gesangspart übernahm Sting selbst.

Bischof Kräutler: „Große Hilfe“

Sting ist für sein Umweltengagement bekannt. Er unterstützte unter anderem die Allianz der Gegner des brasilianischen Megastaudamms Belo Monte am Xingu-Fluss, an deren vorderster Front Bischof Erwin Kräutler stand. Kräutler hatte ihn dafür gewürdigt und erklärt, die internationale Unterstützung durch Sting und den Regisseur James Cameron sei beim Widerstand eine große Hilfe.

religion.ORF.at/KAP

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