Messe am Petersplatz mit 70.000 Jugendlichen
Anschließend segnete Papst Franziskus ein Kreuz und eine Marienstatue, die die jungen italienischen Katholiken auf ihrem Weg zum Weltjugendtag im Jänner in Panama begleiten.
Der Papst rief die Jugendlichen auf, die „Kultur des Todes“ abzulehnen, die sich in einem „falschen Glück“ ausdrücke. Dieses bestehe aus Betrug, Ungerechtigkeit und Missachtung des Nächsten. Der wahre Christ müsse Nein zum Bösen und Ja zum Guten sagen.
70.000 Jugendliche mit Papst im Circus Maximus
Rund 70.000 italienische Jugendliche haben sich am Samstagnachmittag im Circus Maximus in Rom zu einem Treffen mit dem Papst versammelt.
Nach einem fünfstündigen Vorprogramm unter sengender Hitze erreichte der Papst an Bord seines Papamobils das Gelände, auf das katholische Jugendliche aus ganz Italien geströmt waren.
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Im Papamobil fuhr Franziskus über das gesamte offene Gelände. Dabei segnete er die Jugendlichen auf beiden Seiten des Weges. Als Geschenk erhielt der Papst einen geschnitzten Hirtenstock.
Sternwallfahrt auf historischen Pilgerwegen
Mehr als 40.000 Jugendliche waren nach Angaben der Organisatoren als Pilger aus den unterschiedlichen Landesteilen Italiens aufgebrochen, um Rom zu erreichen. An der Sternwallfahrt, teils auf historischen Pilgerwegen, beteiligen sich demnach Gruppen aus 195 Diözesen in Begleitung von 120 Bischöfen.
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Auf der weitläufigen Rasenfläche des Circus Maximus sind noch Spuren der früheren altrömischen Anlage zu erkennen. Ein wichtiges antikes Monument ist die Anlage jedoch schon längst nicht mehr - am Wochenende dient sie vor allem Joggern als Lauffläche. Zudem wird der Circus Maximus häufig als Veranstaltungsort für Konzerte und Massendemonstrationen genutzt.
In der Nacht auf Sonntag blieben viele Kirchen in der Innenstadt für Gebet und Beichten geöffnet.
religion.ORF.at/APA
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(religion.ORF.at; 29.07.2018)