Friedenstagung im Rahmen des Stille-Nacht-Jahres

Das Friedensbüro Salzburg, St. Virgil Salzburg, der Arbeitskreis Friedenspädagogik und die Stille Nacht 2018 GmbH laden von 15. bis 17. Oktober 2018 zur internationalen Tagung „Kultur(en) des Friedens“ in St. Virgil Salzburg ein.

Der Fokus gilt der großen Vielfalt der Friedensarbeit. Diese reicht laut Aussendung vom Dienstag „von sozialer über politische Arbeit bis hin zu künstlerischer Auseinandersetzung“. Den Spannungsfeldern und der Zukunft dieser Arbeitsbereiche auf der Spur sind Beiträge von Publizistin und Philosophin Isolde Charim, dem Friedensforscher und Dozenten an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Werner Wintersteiner, der Politikerin Ulrike Lunacek, dem Cartoonisten Gerhard Haderer und anderen gewidmet.

Herausforderungen der Zeit die Stirn bieten

„Von DER Friedenskultur keine Spur? Nein! Denn tatsächlich sind wir auf den unterschiedlichsten Wegen dabei, für eine friedliche Zukunft zu arbeiten“, heißt es in der Aussendung. Dabei gelte es, „den Herausforderungen unserer Zeit die Stirn zu bieten. Diese lauten etwa soziale und ökonomische Ungleichheit, Krieg, Umweltzerstörung und Klimawandel.“ Auch Erinnerungskultur, Schule und Emanzipation sind unter den Themen.

Wo unterschiedliche Zugänge aufeinander treffen, entstehe Reibung. "Im Zentrum der Konferenz „Kultur(en) des Friedens" stehen die Spannungsfelder innerhalb der verschiedenen Bereiche der Friedensarbeit und untereinander.“

Veranstaltungshinweis

Internationale Friedenstagung im Rahmen des Stille Nacht Jahres 2018, 15.-17. Oktober 2018, St. Virgil Salzburg, Anmeldung erforderlich.

„Die Tagung betrifft alle, die versuchen, den Problemen unserer Zeit etwas unter dem Grundgedanken einer friedlichen Zukunft entgegenzusetzen – ein Grundgedanke, der sich nicht in der Wegrichtung unserer Weltgesellschaft zu spiegeln scheint. Gerade deshalb haben wir uns für dieses Thema zur Tagung entschieden“, wird Kristina Langeder vom Friedensbüro Salzburg, Programmleiterin der Tagung, zitiert.

Das Programm beinhaltet Vorträge, Diskussionen, Filme, Konzerte, Kabarett, Praxisaustausch und Workshops als Anreize für alle Interessierten zur (Weiter-)Entwicklung einer Kultur des Friedens in ihren ganz persönlichen wie auch beruflichen Wirkungsfeldern.

religion.ORF.at

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