Offene Tempeltür: Buddhisten informieren
Österreichweit sind Einrichtungen, Orden und Dharma-Gruppen der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft beteiligt. Sie vereint alle großen buddhistischen Traditionen unter einem Dach. Zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr können sie besucht werden.
Vorträge und Meditationen
Mit Vorträgen und geleiteten Meditationen möchte man eventuelle Missverständnisse ausräumen und einfach über das buddhistische Leben informieren. „Manchmal erlebe ich gewisse Berührungsängste, das ist oft eine erste verständliche Reaktion dem Fremden gegenüber“, schrieb Gerhard Weißgrab, der Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft in einer Aussendung.
Reuters/Thomas Peter
Berührungsängste abbauen
Gerade beim Buddhismus seien solche Ängste aber völlig unangebracht, da diese Religion nicht missioniere, sondern sich nur präsentiere, so Weißgrab. Er hebt hervor, dass die Lehre Buddhas eine sehr vielfältige Religion und in Österreich seit dem Jahre 1983 staatlich anerkannt sei. „Wir bieten an diesem Tag eine große Palette an Möglichkeiten, den Buddhismus besser zu verstehen“, schrieb der ÖBR-Präsident.
„Die Menschen bekommen in unseren Tempeln die Möglichkeit, ihr Wissen über eine der großen Weltreligionen zu erweitern, aber auch die Chance, vielleicht wertvolle Wege zur Beantwortung existenzieller persönlicher Fragen zu finden“, so Weißgrab.
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