Anschlag in Straßburg: Papst verurteilt Attentat

Papst Franziskus verurteilt den Anschlag auf Besucher des Weihnachtsmarktes in Straßburg. Der Heilige Vater habe mit „Traurigkeit und Sorge“ von dem am Dienstagabend verübten Attentat erfahren.

Er verurteile derartige Taten streng, schrieb der vatikanische Staatssekretär Pietro Parolin in einem Kondolenzschreiben an den Straßburger Erzbischof, Luc Ravel.

Papst Franziskus betet, Angelus-Gebet

APA/AFP/Filippo Monteforte

Papst Franziskus verurteilt das Attentat und betet für alle Betroffenen des Anschlags

Papst betet für die Familien der Opfer

In dem Schreiben betonte Parolin, dass der Papst für die Familien der Todesopfer und alle beim Attentat betroffenen Personen bete. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte der 29-jährige Straßburger Cherif Chekatt am Dienstagabend mit einer automatischen Pistole das Feuer nahe dem Straßburger Münster eröffnet. Er sei dann durch die Fußgängerzone gelaufen und habe Menschen beschossen und mit einem Messer angegriffen, hieß es demnach. Nach Angaben von Zeugen rief er dabei „Allahu Akbar“ (Gott ist groß).

Zwei Menschen wurden bei dem Angriff den Informationen der Behörden zufolge getötet, ein drittes Opfer wurde später für hirntot erklärt. Zwölf Menschen wurden verletzt. Sechs von ihnen schwebten am Mittwoch weiter in Lebensgefahr. Österreicher oder Deutsche sind nach derzeitigem Kenntnisstand nicht unter den Opfern.

religion.ORF.at/APA

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