Päpstlicher Kulturrat will jugendliche Berater haben
Nach der Synode im vergangenen Oktober prüfe man verschiedene Formate für einen dialogischen Austausch. Der Päpstliche Rat für die Kultur wird seit 2007 von Kurienkardinal Gianfranco Ravasi geleitet.
Bereits Frauen-Beirat gegründet
Der norditalienische Bibelwissenschaftler, der auch Affinitäten zur Popkultur zeigt, rief 2015 bereits einen Frauen-Beirat ins Leben, der jetzt sein erstes Dreijahresmandat beendete. Eine Neuauflage mit 20 Mitgliedern werde demnächst vorstellt, hieß es.
Seit 2009 gehört zum Kulturrat auch die Initiative „Vorhof der Heiden“, mit der die katholische Kirche das Gespräch mit Nichtglaubenden sucht. Demnächst soll vom wissenschaftlichen Beirat dieses Kreises ein Dokument über „Wirtschaft, Demografie und Demokratie“ erscheinen.
religion.ORF.at/KAP
Mehr dazu:
- Schlussdokument der Jugendsynode auf Deutsch
(religion.ORF.at; 20.12.2018)