Madonna von Fatima „pilgert“ zum Weltjugendtag
Nach Angaben der Erzdiözese Panama ist es das erste Mal seit dem Jahr 2000, dass die Marienstatue den weltbekannten portugiesischen Wallfahrtsort verlässt. Besucher des Weltjugendtags in Panama können mit einem Gebet vor der Statue der Madonna von Fatima einen vollständigen Ablass erwerben.
Madonna bei Veranstaltungen präsent
Die katholische Kirche in Panama hatte nach der Zusage für die Ausrichtung des Weltjugendtags 2019 darum gebeten, die Originalstatue der Jungfrau von Fatima solle bei den zentralen Veranstaltungen präsent sein.
Die Leitung des portugiesischen Wallfahrtsorts entsprach diesem Wunsch. Das diesjährige Weltjugendtagsmotto ist mit „Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast“ ein Marienzitat aus dem Lukas-Evangelium.
APA/EPA/Paulo Cunha
Gerüchte über Weltjugendtag in Fatima
Die Madonna von Fatima wird in Panama in einer eigenen Kapelle auf dem Jugendtagsgelände aufgestellt, wo die Pilger vor ihr beten können. Am 29. Jänner wird die Statue zurück nach Portugal gebracht. Weiterhin gibt es auch anhaltende Spekulationen, dass der nächste internationale Weltjugendtag in Lissabon und Fatima stattfinden könnte. Den nächsten Austragungsort wird Papst Franziskus am Ende des Weltjugendtags in Panama bekanntgeben.
Für den Weltjugendtags-Ablass, also den Nachlass zeitlicher Sündenstrafen, gelten die in der katholischen Kirche üblichen Bedingungen des Empfangs des Bußsakraments, der Teilnahme an einer Eucharistiefeier mit Kommunionempfang und eines Gebets nach der Intention des Papstes.
religion.ORF.at/KAP
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(religion.ORF.at; 21.01.2019)