„Times“: Christen werden in vielen Ländern verfolgt

"Christen stehen in vielen Teilen der Welt im Kreuzfeuer. In Nordkorea sperrt man sie ins Gefängnis. In China werden sie von Behörden in den Untergrund getrieben.

In Pakistan fallen sie Gesetzen gegen Gotteslästerung zum Opfer, und in Indien werden sie von Ultranationalisten angegriffen. In 73 Ländern sind sie Gefahren ausgesetzt.

Motive der Angreifer in Erfahrung bringen

Gestern nun wurden Christen während des Gottesdienstes getötet. Es ist unerlässlich, die Motive der Angreifer in Erfahrung zu bringen. Davon hängt das weitere politische Vorgehen ab und schließlich auch der Weg zur Vergebung, den Christen wählen werden.

Zunächst kommt es jetzt aber darauf an, dass andere Religionen die Verbrechen in Sri Lanka gemeinsam mit den Christen verurteilen und mit ihnen zusammenarbeiten, um sich von dieser Geißel zu befreien. Gläubige an einem Tag des Friedens in einem Gotteshaus abzuschlachten, ist ein abscheuliches Verbrechen."

religion.ORF.at/dpa

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