Papst betete am Ostermontag erneut für Sri Lanka
„Ich bete für die zahlreichen Opfer und Verletzten und bitte, man möge dieser Nation alle nur mögliche Hilfe erteilen“, so der Papst beim „Regina Coeli“-Gebet, das er mit den Gläubigen vom Fenster seines Arbeitszimmers aus betete.
APA/AFP/Tiziana FABI
Unmenschliche Taten
Franziskus bezeichnete die Anschläge als „unmenschliche Taten, die man niemals rechtfertigen kann“. In seinem Gebet hob er die Bedeutung der Auferstehung Christi hervor, die den Übergang „von der Sklaverei der Sünden zur Freiheit der Liebe“ ermögliche. Dies sei der „tröstende Inhalt“ der Osterbotschaft.
Der Papst wünschte den Gläubigen, die Ostertage im Glauben zu verbringen. „Nutzt jede gute Gelegenheit, um den Mitmenschen die Freude und den Frieden des auferstandenen Herrn zu verkünden“, sagte der Heilige Vater.
Strengste Sicherheitsvorkehrungen in Rom
Zum „Regina Coeli“, das in der Osterzeit das Angelus-Gebet ersetzt, waren mehrere Zehntausend Gläubige auf den Petersplatz gekommen. Rund um die Osterfeierlichkeiten wurden in Rom strengste Sicherheitsvorkehrungen ergriffen.
Anti-Terror-Einheiten und Spezialkräfte der Polizei überwachten das Gelände rund um den Vatikan. Das Areal um den Petersplatz wurde weiträumig abgesperrt und mit Metalldetektoren ausgestattet.
Bei seinem Ostersegen am Sonntag hatte Franziskus die Anschläge in Sri Lanka bereits verurteilt. Er erinnerte zudem an das Leiden der Menschen in Syrien und in den zahlreichen Konfliktgebieten.
religion.ORF.at/APA
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