Papst ernennt vier Beraterinnen für Bischofssynode
Der Papst ernannte die französische Ordensfrau Nathalie Becquart, die italienische Sozialwissenschaftlerin Alessandra Smerilli, die spanische Journalistin Maria Luisa Berzosa und die italienische Soziologin Cecila Costa zu Beraterinnen.
Becquart war lange Jahre Leiterin des Zentrums für Evangelisierung und Berufung der Französischen Bischofskonferenz. Smerilli lehrt Ökonomie in Rom und ist bereits Beraterin für die Verwaltung des Vatikanstaates. Alle vier Ernannten waren bereits als Auditorinnen und Mitarbeiterinnen an der Jugendsynode im vergangenen Oktober beteiligt.
Rede-, aber kein Stimmrecht
Außerdem berief der Papst die beiden italienischen Priester Giacomo Costa und Rossano Sala in das Beratungsgremium. Sie waren bei der Jugendsynode im Oktober als Sondersekretäre für die Redaktion des Abschlussdokuments zuständig.
Das Generalsekretariat der Bischofssynode wird in seiner Arbeit zwischen den Vollversammlungen von Beratern unterstützt. Laut Statut können diese an den Versammlungen mit Rede-, aber ohne Stimmrecht teilnehmen. Das nächste Mal könnte dies bei der Sondersynode zum Amazonasgebiet der Fall sein. Das Treffen findet vom 6. bis 27. Oktober statt.
religion.ORF.at/KAP
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(religion.ORF.at; 22.5.2019)