Diskussion über Werte und Religion der Österreicher

Was ist den Österreicherinnen und Österreichern wichtig und woran glauben sie? Diese und andere Fragen werden am Donnerstag an der Universität Wien diskutiert. Dabei sein wird auch der im Mai gewählte evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka.

Unter dem Titel „Wertewandel und Wertebildung in Österreich“ lädt der „Forschungsverbund Interdisziplinäre Werteforschung“, an dem maßgeblich auch das Institut für Praktische Theologie an der Uni Wien beteiligt ist, zu drei aufeinander folgenden Gesprächsrunden; die zweite davon ist dem Thema „Werte und Religion“ gewidmet, zu dem sich Chalupka, die Pastoraltheologin Regina Polak und die Soziologin Lena Seewann austauschen.

Veranstaltungshinweis

Wertewandel und Wertebildung in Österreich. Universität Wien, Hörsaal 1, Universitätsring 1, 1010 Wien. Donnerstag, 17. Juli 2019, 16.30 Uhr, Eintritt frei, Anmeldungen erbeten unter monika.mannsbarth@univie.ac.at.

Die beiden weiteren Gesprächsrunden thematisieren „Politik und sozialer Zusammenhalt“ sowie „Arbeit, Beruf und Familie“. Begrüßen werden zu Beginn um 16.30 Uhr im Hörsaal 1 der Uni Wien der Pastoraltheologe und Werteforscher Christian Friesl und Matthias Reiter-Pazmandy vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Moderieren wird Susanne Mauthner-Weber vom „Kurier“, mit dem der Forschungsverbund bei der Publikation der erhobenen Daten kooperiert.

Forschungen zu Wertewandel

Der Forschungsverbund Interdisziplinäre Werteforschung befasste sich in den vergangenen vier Jahren mit Fragen rund um Wertewandel und veröffentlicht nun zwei Publikationen dazu.

Die am Donnerstag vorgestellten Bände heißen „Quo vadis, Österreich? Wertewandel zwischen 1990 und 2018“ (Hg. Christian Friesl u.a., Czernin-Verlag 2019) und „Werte und Wertebildung aus interdisziplinärer Perspektive“ (Hg. Roland Verwiebe, Springer-Verlag 2019).

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