Caritas Kärnten startet Aufforstungsprojekt in Uganda

Die Caritas Kärnten startet in Norduganda gemeinsam mit Partnern vor Ort ein Aufforstungsprojekt unter dem Motto „Ein Wald für Uganda“. Bereits mit zehn Euro ist eine Unterstützung möglich.

Mit zehn Euro können Spender dabei nicht nur einen Baumsetzling, sondern auch die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Ausbildung örtlicher Mitarbeiter zur Pflege der Bäume finanzieren. 15.000 Setzlinge will die Caritas pflanzen wodurch 10 Hektar Waldfläche entstehen würden. Unterstützung erhält das Projekt auch von den Verantwortlichen der aufsehenerregenden Kunstinstallation „For Forest“, die am Sonntagnachmittag im Klagenfurter Fußballstadion eröffnet wird.

Spendeninfo:
Caritas Kärnten Wald
Spendenkonto: Kärntner Sparkasse
IBAN: AT40 2070 6000 0000 5587 Kennwort: „Ein Wald in Uganda“)

Auf dem Stadionrasen wurden für die Installation des Schweizers Klaus Littmann ein Mischwald mit 299 rund 14 Meter hohe Bäumen aufgestellt. Das Projekt versteht sich laut Littmann auch als „Mahnmal dafür, dass die Selbstverständlichkeit der Natur eines Tages nur noch in ihr speziell zugewiesenen Gefäßen zu bestaunen sein könnte“.

Rahmenprogramm in Museen, Kunsthäusern und Kinos

Zur bis 27. Oktober geöffneten Installation gibt es auch ein Rahmenprogramm in Museen, Kunsthäusern und Kinos in der Stadt Klagenfurt. Die Caritas Kärnten wird dort mit Ständen vertreten sein, die Besucher über ihr Projekt „Ein Wald für Uganda“ informieren und um Spenden bitten.

„Wir haben in unserem Projektland Uganda verlässliche Partner vor Ort, die einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und Zukunft aktiv gestalten wollen“, betont der Kärntner Caritasdirektor Josef Marketz. Das Zukunftsprojekt wird gemeinsam mit der Caritas der Erzdiözese Gulu, Pfarren und öffentlichen Einrichtungen durchgeführt. Marketz: „Ein Wald für Uganda bedeutet Verbesserung der Lebensbedingungen für die Menschen, Engagement der Jugend, ist ein Beitrag zum nachhaltigen Umweltschutz und ein Zeichen, sich aktiv gegen die Klimaveränderung stark zu machen.“

religion.ORF.at/KAP