Vatikan: Kongress zu Kinderschutz im Internet

Mit Maßnahmen zum Schutz der Kindeswürde in digitalen Medien soll sich in der kommenden Woche eine prominent besetzte zweitägige interreligiöse Konferenz im Vatikan befassen. Der Papst wird die Konferenz eröffnen.

Rund 80 Vertreterinnen und Vertreter von internationalen Organisationen, Medien und Hilfsorganisationen sowie aus Politik und Religion werden über Möglichkeiten zum Kampf gegen Kinderpornografie, Missbrauch, Kinderhandel und jugendgefährdende Inhalte beraten.

Papst eröffnet Konferenz

Papst Franziskus selbst will die Konferenz am 14. November eröffnen. Zu den Rednern des Treffens gehören Königin Silvia von Schweden, die UN-Sonderbeauftragte gegen Gewalt an Kindern, Najat Maalla M’jid, der Vizeministerpräsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Saif Bin Zayed al Nahyan, Großimam Ahmed Al-Tayyeb aus Kairo, Rabbiner David Rosen vom American Jewish Comittee sowie der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin.

Veranstalter der Konferenz sind die Päpstliche Akademie für Sozialwissenschaften, die Child Dignity Alliance sowie die Interfaith Alliance for Safer Communities. Beide Bündnisse entstanden als Folge zweier Vorgängerkongresse, die 2017 an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom sowie 2018 in Abu Dhabi stattfanden.

religion.ORF.at/KAP

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