Tausende Schutzmasken in US-Kathedrale entdeckt

Die Washington National Cathedral hat 5.000 - in der Coronavirus-Krise dringend benötigte - Atemschutzmasken aus einem zwischenzeitlich in Vergessenheit geratenen Vorrat an Krankenhäuser gespendet.

Die Masken seien vor kurzem in der Krypta des Gotteshauses wiederentdeckt worden, teilten die Verantwortlichen der Kathedrale in Washington am Mittwoch mit.

Der Vorrat sei vor gut zehn Jahren nach einer früheren Gesundheitskrise angeschafft worden und dann in Vergessenheit geraten. Die Masken „sollten es den Geistlichen ermöglichen, Seelsorge zu leisten, ohne ihre eigene Gesundheit zu gefährden“, hieß es in der Mitteilung.

Einige Masken für Geistliche

Nachdem überprüft worden war, ob die Ausrüstung noch verwendbar ist, wurden 3.000 Masken dem Georgetown University Hospital und 2.000 weitere dem Children’s National Hospital in Washington überlassen - eine willkommene Spende angesichts des Mangels an Atemschutzmasken weltweit. Einige Masken seien für alle Fälle für die Geistlichen einbehalten worden, hieß es in der Mitteilung weiter.

religion.ORF.at/APA/AFP