Fastenmonat Ramadan endet im Schatten des CoV

Nach entbehrungsreichen Wochen geht am Sonntag für Millionen Muslime weltweit der Fastenmonat Ramadan zu Ende. Das Eid al-Fitr steht dieses Jahr im Schatten der Coronavirus-Pandemie.

Das Eid al-Fitr steht dieses Jahr im Schatten der CoV-Pandemie. Üblicherweise kommen die Menschen zum Ramadan in Moscheen und mit ihren Familien zusammen, um gemeinsam zu beten und zu feiern.

Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung des Virus

In mehrheitlich muslimisch geprägten Ländern in Asien und im arabischen Raum hatten Länder aber strikte Ausgangsbeschränkungen verhängt, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Eid al-Fitr vor einem tunesischen Hotel

APA/AFP/CAROLINE PERROT

Eid al-Fitr vor einem tunesischen Hotel

Während des Ramadans, der Ende April begonnen hatte, verzichten gläubige Muslime zwischen Sonnenaufgang und -untergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Das Fasten gehört zu den sogenannten fünf Säulen des Islams, also den fünf Grundpflichten für Muslime. Das Ende des Fastenmonats richtet sich wie dessen Beginn nach der Sichtung des Neumonds. Vor allem Kinder bekommen zu Eid Geschenke und Süßigkeiten.

religion.ORF.at/APA

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