Kabarettist Günther Lainer ist der dritte Gast bei „Mein Lied für Österreich“
ORF/Marcus Marschalek
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ADVENTKALENDER

3. Dezember – Günther Lainer

„Mehr Solidarität und weniger Neid“, das sind die Wünsche von Kabarettist Günter Lainer für den Advent und Weihnachten. Mit seiner humorvollen Coverversion von „Oh Tannenbaum“ grüßt er am dritten Dezember aus dem Fenster des ORF Adventkalenders.

Gut gelaunt tritt der Kabarettist Günther Lainer vor die ORF Kamera und winkt: „Ich mach mir das ganze Jahr keinen Stress, warum sollte ich mir da ausgerechnet im Advent oder zu Weihnachten einen Stress machen?“

Mein Lied für Österreich – 3. Dezember

Der Kabarettist Günther Lainer im ORF 2 Adventkalender

Und Lainer wirkt wirklich nicht gehetzt. Seine stattliche Statur und seine tiefe sonore Stimme lassen diesbezüglich schwer Zweifel aufkommen, hier scheint jemand zumindest äußerlich in seiner Mitte zu ruhen.

Bekannt ist Günter Lainer von seinen zahlreichen Kabarettprogrammen, mit denen er durch Österreich tourt. Von einem dieser Programme hat er auch sein Lied für den ORF Adventkalender gewählt. Es soll etwas zum Schmunzeln sein, meint er, denn „rund um uns ist aktuell sowieso alles viel zu ernst und dramatisch. Da muss man besonders als Kabarettist gegensteuern“.

Kabarettist Günther Lainer ist der dritte Gast bei „Mein Lied für Österreich“
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Kabarttist Günther Lainer singt seine eigene Coverversion von „Oh Tannenbaum“.

Neben dem Engagement auf der Kabarettbühne tritt Lainer auch als Schauspieler, Autor, Jongleur „Gausl“ (Günther aus Linz) und Clown in Erscheinung. Gelernt hat er eigentlich Tischler, wurde später dann Pastoralassistent und Religionslehrer.

Kabarettist Günther Lainer ist der dritte Gast bei „Mein Lied für Österreich“
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Günther Lainer: „Warum soll ich mir im Advent einen Stress machen?“

Seit einigen Jahren steht er hauptberuflich vor allem auf der Kabarettbühne. Sein Geschenk an die Menschen in Österreich im Advent ist das Lied „Oh Tannenbaum“ in einer humorvollen Coverversion.

Hinter aller Fröhlichkeit und dem vielem Spaß ist ihm aber dann vor allem eine Botschaft sehr ernst: „Vielleicht können wir durch Corona lernen, dass wir mehr aufeinander schauen.“