Themen der Unterredung dürften aber die Strukturreform der Diözesen des Landes sowie der von Franziskus verlangte synodale Prozess für die Kirche in Italien gewesen sein.
An dem Gespräch nahmen neben dem Konferenzvorsitzenden, Kardinal Gualtiero Bassetti, seine Stellvertreter, Bischof Franco Giulio Brambilla von Novara, Mario Meini, Bischof von Fiesole, und Bischof Antonino Raspanti von Acireale sowie Generalsekretär Stefano Russo teil.
Zusammenlegung von Diözesen
Erst am Freitag hatte der Papst zwei weitere der insgesamt 227 Diözesen in Italien fusioniert, indem er den Bischof von Teano-Calvi, Giacomo Cerulli, auch zum Bischof von Alife-Caiazzo ernannte. Die beiden in der Region Kampanien gelegenen Diözesen haben nun zusammen 116 Pfarren und 138.000 Einwohner.
Anfang Jänner hatte Franziskus die Kirche in Italien erneut aufgefordert, einen „nationalen synodalen Prozess zu beginnen: Pfarre für Pfarre, Diözese für Diözese“. Dieser Prozess müsse als eine gesamte Katechese angelegt sein. Fünf Jahre nach der landesweiten Kirchenversammlung in Florenz sei es nun endlich an der Zeit damit zu beginnen.