Coronavirus

Assisi: Trotz Pandemie 2020 viele Pilger

Der umbrische Pilgerort Assisi hat im vergangenen Jahr trotz Coronavirus-Einschränkungen eine beträchtliche Zahl von Pilgerinnen und Pilgern angelockt. Wie der dortige Franziskanerkonvent am Montag mitteilte, ließen sich 2020 2.072 Reisende registrieren.

Die meisten Gäste waren Italiener (85 Prozent). Von den Ausländischen Besucherinnen und Besuchern waren ein knappes Viertel Deutsche (24,4 Prozent), gefolgt von Franzosen (12,2 Prozent) und Schweizern (7,7 Prozent). Im Jahr 2019 – ohne Tourismus-Beschränkungen durch die Pandemie – waren in der Basilika, in der der heilige Franziskus (1181/82-1226) beigesetzt ist, 4.124 Ankünfte gezählt worden.

Die Basilika in Assisi
APA/AFP/Tiziana Fabi
Im Pandemie-Jahr 2020 kamen etwa halb so viele Pilgerinnen und Pilger nach Assisi, wie im Jahr davor

Der Franziskanerorden dankte all jenen, die sich „in dieser schwierigen Zeit auf den Weg gemacht haben“. Die Reise sei an sich schon spirituell anspruchsvoll. Aber angesichts der Umstände durch die Pandemie sei sie zu einer doppelten Herausforderung geworden.