Pfingsten

Rap, Ballett und Orgelmusik im Stephansdom

Der Wiener Stephansdom wird zu Pfingsten Schauplatz einer künstlerischen Begegnung zwischen Rap, Ballett und Orgelmusik. Die Erzdiözese Wien veröffentlicht am Samstag ein Video, das aus einem musikalisch-künstlerischen Crossover-Projekt entstanden ist.

Freeman Vienna, ein christlicher Rapper, Konstantin Reymaier, Wiener Domorganist und die beiden Solotänzer der Vereinigung des Wiener Staatsopernballetts, Mischa Sosnovski und Iryna Tsymbal, interpretieren die Botschaft von Pfingsten durch das Aufeinandertreffen verschiedener musikalischer Welten.

„Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Zugänge zum Glauben begegnen einander, verstehen sich und finden miteinander Platz in der Kirche“, heißt es in einer Aussendung der Erzdiözese Wien.

Orgel und Rap mit Ballett

In dem Video werde der Bogen von der langen Tradition der Kirchenmusik und des Orgelspiels zu einem jungen Rapper gespannt, der – genau wie der Organist – seine Freude am Glauben durch diese musikalische Form ausdrücke, so die Ankündigung. „Tradition trifft auf Moderne, wenn diese beiden musikalischen Genres nicht im Gegensatz zueinander stehen, sondern gemeinsam erklingen.“

Der Rapper Freeman Vienna, die beiden Solotänzer der Vereinigung des Wiener Staatsopernballetts, Mischa Sosnovski und Iryna Tsymbal und  Konstantin Reymaier, Wiener Domorganist
Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
Di Botschaft von Pfingsten wird heuer in einem Crossover-Projekt verbreitet

„In der Musik geht es ja darum, zuzuhören, aufeinander zu hören, die Unterschiede wahrnehmen und schätzen zu lernen. All das sind Fähigkeiten, die wir im Alltag, in zwischenmenschlichen Beziehungen und auch in der Kirche gut brauchen können“, so Domorganist Reymaier.

Es sei „spannend, sich einzufühlen in jemanden und zu verstehen, wie er tickt. Einfach die Noten zu spielen genügt ja nicht, ich muss mich in die Musik hineinfühlen, in den Komponisten, in seine Welt und was er in seiner Musik gehört hat und das dem Zuhörer vermitteln.“

Das Pfingstvideo feiert seine Premiere am Samstag um 17.00 Uhr auf dem YouTube-Kanal der Erzdiözese Wien sowie auf den verschiedenen Social Media Plattformen der Erzdiözese.