Die Sammlung ist für Alleinerziehende, schwerkranke Menschen, Familien in finanziellen Nöten oder Menschen, die von Altersarmut betroffen sind. "Öffnen Sie bitte Türen und Herzen.
Zeigen wir Zusammenhalt und unterstützen die, die es im Leben weniger gut haben. Jede Spende hilft", wendet sich Caritasdirektor Johannes Dines in einem aktuellen Aufruf an die Salzburger Bevölkerung.
Im Vorjahr musste die traditionelle Haussammlung aufgrund der Coronavirus-Situation nach wenigen Tagen abgebrochen werden. Und auch heuer sorgten die Pandemie-Beschränkungen für eine Verschiebung.
Spenden für Nahrung und Lebenshaltungskosten
Bis 9. Juli sollen nun aber Spenden für Lebensmittelpakete, Zuschüsse zu Miet-, Strom- und Heizkosten oder Schulmaterialien und medizinischem Bedarf gesammelt werden.
Unterstützt werden neben der Nothilfe auch die mobilen Palliativteams der Hilfsorganisation, Streetworker, Therapieangebote für Menschen mit Behinderung oder die „Caritas Lerncafes“ für Schülerinnen und Schüler, die Hilfe beim Lernen brauchen.
40 Prozent der Spenden bleiben dabei laut Caritas-Angaben in der jeweiligen Pfarre für soziale Hilfe vor Ort. 60 Prozent verwendet die Salzburger Caritas für Menschen in Not in der Region. Gesammelt wird unter Einhaltung aller gültigen Bestimmungen zum Coronavirus-Schutz, wie die Hilfsorganisation betont.