Das berichtete der Pressedienst der Diözese in einer Aussendung. Anregungen zu der Veranstaltungsreihe seien von einigen Männern aus Wiener Pfarrgemeinden und der Jugendarbeit gekommen, so Superintendent Matthias Geist über die Motivation hinter dem Projekt.
Auch seine eigenen Erfahrungen aus der Männerarbeit in der Gefängnisseelsorge und aus einem „Männerforum“ in seiner Vikariatszeit seien in die Konzeption eingeflossen, wird Geist zitiert. Die Männerarbeit sehe er selbst unter anderem als Beitrag zur Gewaltprävention.
Beitrag zur Gewaltprävention
Angesichts vermehrter Fälle von Femiziden hatte er im September gesagt: „Jede männliche Schwachheit, die im Geschlechterkampf mit egoistischer Überheblichkeit überspielt wird, ist Ausdruck einer tiefen Unsicherheit.“
Am Freitag macht Geist mit einem Impuls zu den „Lebenswelten der Männer von heute“ den Auftakt. Es folgen Termine etwa zu männlichen „Selbst- und Rollenverständnissen“, und auch Lesungen stehen auf dem Programm. Zum „Männersonntag“ am 17. Oktober findet ein Gottesdienst in der Messiaskapelle in Wien-Alsergrund statt (19.00 Uhr).