Künstliche Intelligenz sollte nicht sofort abgelehnt werden. Es bräuchte einen abwägenden Blick auf Möglichkeiten und Risiken, sagte Tighe dem Portal Vatican News. Es brauche zudem mehr Wissen über die technischen Entwicklungen und Einschätzungen von Philosophen zu den gesellschaftlichen Auswirkungen von künstlicher Intelligenz.
Tighe äußerte sich anlässlich eines internationalen Studientags am Donnerstag. Dieser steht unter dem Motto: „The Challenge of Artificial Intelligence for Human Society and the Idea of the Human Person“ (Herausforderungen künstlicher Intelligenz für die Gesellschaft und Auswirkungen auf das Menschenbild) und wird von der Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl und dem Päpstlichen Kulturrat gemeinsam organisiert.