In der Kurstadt war die Superintendenz 1947 gegründet worden, heute liegt der Sitz in St. Pölten. Bis 1947 hatten die niederösterreichischen Pfarrgemeinden zur Superintendenz Wien gehört.
„Dass wir mit einem Gottesdienst beginnen, ist ein Signal für uns selbst, für unsere Partner und Partnerinnen aus dem ökumenischen und multireligiösen Dialog und für die Öffentlichkeit: Das erste, innerste, wichtigste und unverwechselbarste Zeichen des evangelischen Glaubens ist das Leben mit Gott“, hieß es in einer Aussendung. Am 23. Jänner seien alle willkommen, „unabhängig von ihrer Kirchen- oder Religionszugehörigkeit“. Angeboten wird auch ein Livestream auf dem YouTube-Kanal der Evangelischen Kirche in Österreich.
„Energie in Neuanfänge investieren“
Im Jubiläumsjahr soll es neben dem Gottesdienst und Friedensgebet in Baden nur wenige weitere zentrale Feiern geben. Geplant sind der niederösterreichische Kirchentag in Waidhofen a.d. Ybbs (16. Juni) und ein Festakt im Landtag in St. Pölten am 21. Oktober. Das Hauptaugenmerk soll darauf liegen, „dass Pfarrgemeinden ihre Energie in Neuanfänge investieren, die durch die Pandemie nötig werden“, betonte Superintendent Lars Müller-Marienburg.