Die neueste Version der „Glauben.Leben“-App ist über die gängigen App-Stores sowie über die Website Glaubenleben.at kostenlos herunterzuladen. „Unser Ziel ist es, den rund 10.000 Usern der App aus aktuellem Anlass einen digitalen Begleiter durch die Lange Nacht an die Hand zu geben“, betont der Leiter des für die App verantwortlich zeichnenden Medienreferats der Österreichischen Bischofskonferenz, Paul Wuthe.
Neben der „Lange Nacht“-Funktion bietet die App außerdem ein informatives Liturgisches Kalenderblatt, Informationen zu den jeweiligen Namenstagen bzw. Heiligen des Tages, einen österreichweiten Gottesdienst-Kalender, Informationen zu den jeweiligen Gotteshäusern und eine „Beten-Funktion“.

Programm an mehr als 300 Orten
Österreichweit wird es heuer in der 17. Langen Nacht der Kirchen ein Vor-Ort-Programm in mehr als 300 Kirchen und Institutionen geben. Alle 17 im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) vertretenen christlichen Glaubensgemeinschaften stehen hinter dem Projekt. Beteiligt sind die Diözesen St. Pölten, Innsbruck, Linz, Eisenstadt und der Erzdiözese Wien sowie die Diözese Bozen/Brixen. Das Motto der diesjährigen Langen Nacht ist einem biblischen Psalm entnommen: „Am Tag sendet der Herr seine Güte und in der Nacht ist sein Lied bei mir.“
Als erste heimische Diözese machte die Diözese Eisenstadt auf ihr buntes Angebot in dieser Nacht aufmerksam. Mehr als 1.000 Programmstunden an 21 verschiedenen Standorten erwarten demnach Nachtschwärmer jeden Alters, wie es in einer Aussendung heißt. Bereits zum 13. Mal wird die Lange Nacht der Kirchen als ökumenische Veranstaltung im Burgenland organisiert.

Die erste Lange Nacht gab es 2005, und nach zwei Jahren Pandemie setzen die Kirchen das ökumenische Projekt nun wieder durchwegs in Präsenz fort. 2021 hatten sich 400 Kirchen und Institutionen teilweise in Präsenz, teilweise online beteiligt.