Das kündigte der Dommusikverein der Diözese Linz laut Kathpress-Bericht an. Franck „blinzle“ durch, erzählte Domorganist Wolfgang Kreuzhuber: „Ob als inspirierender Lehrer, als bedeutsamer Impulsgeber für Nachfolgegenerationen, als kongenialer Partner anderer Jubilare oder als spannender Kontrapunkt zu sphärischen Harfenklängen“.
Anlässlich seines 40-Jahr-Jubiläums als Domorganist lädt der vor Kurzem mit der „Orlando di Lasso-Medaille“ als höchste kirchenmusikalische Auszeichnung geehrte Kreuzhuber zu einem Konzert am 1. September.
Vier Konzerte im Orgelsommer
Während vier Konzerte des Orgelsommers (4. und 18. August, 1. und 8. September, jeweils 20.00 Uhr) von bekannten Orgelvirtuosen wie Ben van Oosten oder Willibald Guggenmos gestaltet werden, übernehmen die Matineereihe nationale Organistinnen und Nachwuchstalente. Von 7. August bis 11. September (jeweils 10.45 Uhr) kommt dabei im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst im Mariendom „ein facettenreiches Programm“ (Kathpress) zur Aufführung.
Die in Niederösterreich lebende Steirerin Melitta Ebenbauer eröffnet die Matineereihe mit Facetten von der Passacaglia bis zum Swing. Das niederösterreichische Nachwuchstalent Sarah-Maria Pilwax bewegt sich am 14. August thematisch am Vortag des Marienfeiertags „Zwischen Himmel und Erde“.
Matineereihe von Passacaglia bis zu Swing
Auf den Weg „von Leipzig nach Paris“ macht sich die in Wien studierende Mühlviertlerin Katharina Zauner, wenn in ihrem Konzert Johann Sebastian Bach und Arno Landmann auf Louis Vierne treffen (21. August). Die gebürtige Welserin Bettina Leitner-Pelster spricht im Rahmen ihres Konzerts musikalisch „Aus Herz und Mund“ (28. August).
In Klangwelten „von Kopenhagen nach Venedig“ entführt das Duo „Orginel² und Saxobefont“ mit Theresa Zöpfl an der Orgel und Elisa Lapan am Saxophon (4. September). Zum Orgelsommer-Finale am 11. September ruft schließlich Dorothea Lusser, der Innviertler Export nach St. Pölten, mit Werken von Johann Sebastian Bach, Nicolas de Grigny und Cesar Franck musikalisch aus: „Et in terra pax“.