Österreich

Erzdiözese Wien schreibt Predigtcontest aus

Das Pastoralamt der Erzdiözese Wien veranstaltet einen Predigtcontest. Prämiert werden die zehn besten Predigten. Auch Laienchristinnen und Laienchristen sind teilnahmeberechtigt.

„Der Predigtcontest möchte Predigten, die Menschen ansprechen und etwas in ihnen auslösen, ins Rampenlicht holen und einem weiteren Hörerkreis zugänglich machen“, erläuterte Pia Hecht vom Pastoralamtsbereich „Bibel – Liturgie – Kirchenraum“ die Zielsetzung im Interview mit der Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“.

Das Pastoralamt sei davon überzeugt, dass in den Gottesdiensten der Erzdiözese viele gute Predigten gehalten werden. Die zehn besten sollen beim Wettbewerb mit einem Evangeliar für die Gemeinde des Predigers prämiert werden.

Pro Prediger nur eine Einreichung

Die Predigten müssen im Kontext eines Gottesdienstes gehalten und aufgenommen worden sein. Pro Prediger darf nur eine Einreichung stattfinden. Beurteilt werden sie von einer breit aufgestellten Jury, in der etwa Gemeindemitglieder, Bibelwissenschaftler, Pastoraltheologen, Priester und Diakonen sitzen. Die Predigten sollen via Podcast auch online gestellt werden.

„Eine gute Predigt schöpft aus den im Gottesdienst verkündeten biblischen Texten und bringt diese in Dialog mit dem Heute und den Menschen“, erläuterte Hecht. Die Verkündigungsworte sollten die Frohbotschaft immer wieder neu aufschlüsseln, die Relevanz des Wortes Gottes im Alltag veranschaulichen und zum eigenen Nachdenken anregen.

Auch Laienchristinnen und -christen

Zur Teilnahme berechtigt sind: Priester, Diakone und Leitende von Wort-Gottes-Feiern, die – im Unterschied zu Klerikern vorbehaltenen Eucharistiefeiern – auch Laienchristinnen und -christen sein können. Die Tonaufnahmen müssen bis zum 16. April eingereicht werden