SO, 01.11.2020, 09:05 Uhr

AusZeit – Vom Licht der Endlichkeit

Die AusZeit geht Erkenntnissen der Religionen zum Leben und seiner Endlichkeit nach. Eine Talmudstelle schildert, wie sich Adam vor dem Dunkel kürzer werdender Tage fürchtet.

Das tibetische Totenbuch weist Sterbenden und Lebenden den Weg. Eine Familie der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ (Mormonen) erzählt, warum für sie die Ahnen so wichtig sind.

AusZeit – Vom Licht der Endlichkeit

Die AusZeit geht Erkenntnissen der Religionen zum Leben und seiner Endlichkeit nach. Eine Talmudstelle schildert, wie sich Adam vor dem Dunkel kürzer werdender Tage fürchtet. Das tibetische Totenbuch weist Sterbenden und Lebenden den Weg. Eine Familie der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ (Mormonen) erzählt, warum für sie die Ahnen so wichtig sind. Ein Mönch aus dem Stift Heiligenkreuz empfiehlt, Sehnsüchte nicht zu verdrängen. Nach dem Propheten Mohammed gibt es ein Sterben vor dem Sterben. Für Aleviten ist der Mensch wie ein Wassertropfen, der am Ende in den Ozean zurückkehrt. Und ein Musiker würdigt das „Deutsche Requiem“ von Johannes Brahms, ein Meisterwerk der Klage und des Trostes: „Herr, lehre doch mich, dass ein Ende mit mir haben muss.“

Ein Mönch aus dem Stift Heiligenkreuz empfiehlt, Sehnsüchte nicht zu verdrängen. Nach dem Propheten Mohammed gibt es ein Sterben vor dem Sterben. Für Aleviten ist der Mensch wie ein Wassertropfen, der am Ende in den Ozean zurückkehrt.

Und ein Musiker würdigt das „Deutsche Requiem“ von Johannes Brahms, ein Meisterwerk der Klage und des Trostes: „Herr, lehre doch mich, dass ein Ende mit mir haben muss.“