der US-amerikanische Jesuit und Astronom Guy Consolmagno
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Heilige drei Könige, 06.01.2023, 19:52 Uhr,

Der Astronom des Papstes

Seit über 400 Jahren erforschen Astronomen der Vatikanischen Sternwarte den Himmel. Noch vor Galileo Galilei richten Jesuiten ihre Fernrohre zu den Sternen. Seit 2015 leitet der US-amerikanische Jesuit und Astronom Guy Consolmagno die vatikanische Sternwarte im italienischen Castel Gandolfo und in Arizona.

Der mehrfach ausgezeichnete Meteoriten- und Asteroidexperte Guy Consolmagno sieht dabei vor allem eine Aufgabe: gute Wissenschaft zu machen. Der Motor dahinter: sein Glaube. Bei seiner Arbeit genieße er große Freiheit, betont der Forscher, der keinen Widerspruch zwischen Wissenschaft und Glaube sieht.

FeierAbend: Der Astronom des Papstes

Seit 2015 leitet der US-amerikanische Jesuit und Astronom Guy Consolmagno die Vatikanische Sternwarte im italienischen Castel Gandolfo und in Arizona. Der mehrfach ausgezeichnete Meteoriten- und Asteroid-Experte Guy Consolmagno sieht dabei vor allem eine Aufgabe: gute Wissenschaft zu machen. Der Motor dahinter: sein Glaube. Bei seiner Arbeit genieße er große Freiheit, betont der Forscher, der keinen Widerspruch zwischen Wissenschaft und Glaube sieht. Der astronomische Blick in den Himmel ist für ihn Nahrung für die Seele und Ausdruck des Strebens nach Entdeckung und Erkenntnis. Ein Blick, der ihm aber auch erlaube, Gott besser zu verstehen.

Der astronomische Blick in den Himmel ist für ihn Nahrung für die Seele und Ausdruck des Strebens nach Entdeckung und Erkenntnis. Ein Blick, der ihm aber auch erlaube, Gott besser zu verstehen.

FeierAbend: Der Astronom des Papstes

Seit 2015 leitet der US-amerikanische Jesuit und Astronom Guy Consolmagno die Vatikanische Sternwarte im italienischen Castel Gandolfo und in Arizona. Der mehrfach ausgezeichnete Meteoriten- und Asteroid-Experte Guy Consolmagno sieht dabei vor allem eine Aufgabe: gute Wissenschaft zu machen. Der Motor dahinter: sein Glaube. Bei seiner Arbeit genieße er große Freiheit, betont der Forscher, der keinen Widerspruch zwischen Wissenschaft und Glaube sieht. Der astronomische Blick in den Himmel ist für ihn Nahrung für die Seele und Ausdruck des Strebens nach Entdeckung und Erkenntnis. Ein Blick, der ihm aber auch erlaube, Gott besser zu verstehen.

Beitrag in ÖGS

Die „Vatikanische Sternwarte“ ist eine der ältesten Forschungsstätten der Astronomie. Ihre Geschichte begann mit dem Bau des Turms der Winde im Jahr 1578. Die Sternewarte und ihre Forschungen genießen bis heute einen guten Ruf.

Die Astronomen der Sternwarte beschäftigen sich hauptsächlich mit Astrophysik – mit der Expansion des Weltalls, mit Dunkler Materie, Neuen Sternen und der Beschleunigung des Universums. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf interdisziplinären Forschungen.

Ein Film von Mathilde Schwabeneder
Redaktion: Barbara Krenn