Mit dem Aschermittwoch beginnt für viele Christinnen und Christen die Fasten- oder Passionszeit. Katholikinnen und Katholiken etwa sollten sich 40 Tage lang in Verzicht üben. Dafür gelten heute allerdings keine strengen Regeln mehr.
In den Hindu-Traditionen gibt es nicht den einen Gott. Es gibt mehr als eine Million Göttinnen und Götter! Sie heißen Devas und sind alle komplett unterschiedlich. Manche schauen grimmig, manche freundlich und manche haben sogar einen Rüssel. Und alle vertreten eine andere Eigenschaft.
In der Welt der Buddhisten und Buddhistinnen dreht sich alles um Samsara. Samsara ist der ewige Kreislauf des Lebens: Geboren werden, sterben und wiedergeboren werden. Klingt cool, oder? Einfach immer wieder von Neuem starten.
„Meine Großeltern waren stumm, so wie viele aus ihrer Generation“, erzählt die junge Wienerin Eidel Malowicki. 1942 floh ihr Großvater aus Polen nach Israel, der Großteil der Familie wurde von den Nazis ermordet.
Rechts und links vom Altar. Oft mit einer Glocke in der Hand, gehen auf die Knie, stehen wieder auf und bringen dem Pfarrer verschiedene Dinge. Wie Mini-Kellner im langen weißen Gewand? Oder haben sie doch eine andere, ganz besondere Rolle in einem katholischen Gottesdienst?
Unsere Weltenbummler tauchen in die Welt eines Gurdwara in Wien ein, einen Tempel der Sikhs. An die 3000 Sikhs leben in Österreich. Man findet Sikh-Tempel auch in Kärnten, der Steiermark, Oberösterreich und in Salzburg.
Der Theologe, Philosoph und Medizinhistoriker Karl-Heinz Steinmetz serviert in „Religionen der Welt“ ein festliches Silvestermenü aus der mittelalterlichen Klostertradition.
Die Kulturmanagerin und ehemalige Leiterin des Jüdischen Museum Wien Danielle Spera und Dompfarrer Toni Faber sind beide prominente Botschafter ihrer Religionen. In der Zeit des christlichen Weihnachtsfests und des jüdischen Tempelweihfests Chanukka blicken sie auf die gemeinsamen Wurzeln beider Religionen.
Am 15.12. endet heuer Chanukka, das achttägige jüdische Lichterfest. Im Wiener Stadttempel wird groß gefeiert: Oberrabbiner Jaron Engelmayer liest aus der Torah, Oberkantor Shmuel Barzilai singt mit dem jüdischen Kinderchor und Speisen wie die traditionellen Kartoffelpuffer „Latkes“ werden gereicht.
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