Aschenkreuz „to go“

„Juden und Muslime sollen sich nicht auseinanderdividieren lassen“

An den großen und kleinen Konfliktlinien unserer Zeit stehen sie nur selten auf der selben Seite - Juden und Muslime. In ihrer konkreten Lebenssituation in Europa haben sie hingegen viel gemeinsam, sagt Pinchas Goldschmidt, Oberrabbiner von Moskau und Vorsitzender der Europäischen Rabbinerkonferenz. Juden und Muslime sollten sich daher auf keinen Fall auseinanderdividieren lassen. Um mehr jüdisch-muslimische Zusammenarbeit bemüht sich das „Muslim Jewish Leadership Council“, dem Pinchas Goldschmidt als eines der führenden Mitglieder angehört. Ein Bericht von Isabella Ferenci.

Aschenkreuz “to go” von Pfarrer Gump in Wien

Für viele gläubige Christinnen und Christen beginnt mit dem Aschermittwoch die Vorbereitungszeit auf das Osterfest (in Österreich meist „Fastenzeit“ genannt). Im Gottesdienst wird den Gläubigen traditionell mit Asche ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet – als Symbol für die Vergänglichkeit des irdischen Lebens. Pfarrer Gerald Gump – von der katholischen Pfarre Zur Frohen Botschaft – hat dieses „Service“ am 6. März auch vor einem Kaffeehaus auf der Wiedner Hauptstraße angeboten: „Aschenkreuz to go“ hieß die Aktion.

Moderation: Markus Veinfurter

Religion aktuell 6.3.2019 zum Nachhören (bis 5.3.2020):

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