„Von Kabul bis Wien“

Caritas zum Welttag der Humanitären Hilfe

Österreich müsse seine Gelder für humanitäre Hilfe rasch erhöhen, das fordern am 19. August heimische entwicklungspolitische Organisationen - darunter etwa Caritas und Diakonie - in einem gemeinsamen Appell, anlässlich des heutigen Welttags der Humanitären Hilfe.

Im vergangenen Jahr habe die österreichische Regierung nur 23 Millionen Euro für humanitäre Hilfe ausgegeben, zugleich aber 45 Millionen Euro für Werbung, heißt es dazu vom Dachverband Globale Verantwortung. Gefordert wird eine Erhöhung des Auslandskatastrophenfonds auf 60 Millionen Euro.

Integrationsfestival „Von Kabul bis Wien“

Der Anschlag in Afghanistan auf eine schiitische Hochzeitsgesellschaft mit mehr als 60 Toten und mindestens 182 Verletzten zeigt, wie instabil die Lage in dem von Kriegen und Konflikten zerrütteten Land ist. In den vergangenen Jahrzehnten sind mehrere Millionen Afghanen ins Ausland geflüchtet, so auch Tausende nach Österreich, wo es immer wieder auch zu Problemen kommt.

Für ein besseres Miteinander setzt sich das Integrationsfestival „Von Kabul bis Wien“ ein, das kürzlich in Wien stattgefunden hat und bei dem unter anderem Fußball wichtig war. Ein Bericht von Lena Göbl, präsentiert von Brigitte Krautgartner.

Moderation: Andreas Mittendorfer

Religion aktuell 19.8.2019 zum Nachhören (bis 18.8.2020):

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Mehr dazu:

Humanitäre Hilfe: NGOs fordern Aufstockung
(religion.ORF.at/APA/KAP; 19.8.2019)

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