CoV und die serbisch-orthodoxe Kirche Wiens

Auswirkungen der Corona-Epidemie in der serbisch-orthodoxen Kirche Wiens
Zehn Corona-Virus-Fälle in Wien innerhalb der serbisch-orthodoxen Gemeinde haben Folgen: Zwei der drei Gotteshäuser wurden geschlossen. Jetzt hofft man, dass die Zahl stabil bleibt, die Kirchen im 3. und im 16. Bezirk in den nächsten Tagen desinfiziert werden und am kommenden Wochenende wieder aufsperren können. – Gestaltung: Susanne Krischke

152 brasilianische Bischöfe erheben Vorwürfe gegen die Regierung Bolsonaro
Eine Gruppe von 152 Bischöfen, Erzbischöfen und emeritierten Bischöfen aus Brasilien wirft Präsident Jair Bolsonaro und seiner Regierung Unfähigkeit bei der Bewältigung der aktuellen Krisenlage vor. Brasilien erlebe wegen der Pandemie und der schweren Wirtschaftskrise mit ihren sozialen Folgen einen der schwierigsten Momente seiner Geschichte, heißt es in dem unter anderem von dem aus Vorarlberg stammenden emeritierten Amazonas-Bischof Erwin Kräutler unterzeichneten Brief.
Brasilien sei ohnehin schon eine ungleiche, ungerechte und gewalttätige Gesellschaft. Die Regierung sei jedoch untätig und lasse zu, dass Holzfäller, Goldsucher und Landwirte der Natur und neoliberale Wirtschaftsführer den Ärmsten schwere Wunden zufügten.

Philippinen: Kirche erneuert Aufruf zu Protest gegen Duterte
Anlässlich der jährlichen Rede zur Lage der Nation des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte haben die katholischen Bischöfe und Orden des Landes ihre Aufrufe zum Widerstand erneuert. Der Verband der Ordensoberen (AMRS) rief am 27. Juli zum „Flagge zeigen“ gegen Armut, Gier, Korruption, den sogenannten Anti-Drogenkrieg, Umweltzerstörung und die Unterdrückung der Meinungsfreiheit durch das neue Antiterrorgesetz auf.

Moderation: Martin Gross

Mehr dazu:

oe1.ORF.at

Religion aktuell 27.7.2020 zum Nachhören (bis 26.7.2021):

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