Erzbischof Celli: Kirche braucht verständlichere Sprache

Die katholische Kirche muss nach den Worten des Präsidenten des päpstlichen Medienrats, Erzbischof Claudio Maria Celli, das Internet und die sozialen Netzwerke mehr in ihre Verkündigung einbeziehen.

„Im Umgang mit den neuen Medien dürfe es jedoch nicht um technologische Fragen gehen, sondern um die Art und Weise der Sprache der Kirche“, sagte Erzbischof Claudio Maria Celli am Montag bei einer Pressekonferenz zum Auftakt der Weltbischofssynode im Vatikan. Sie müsse überlegen, wie sie es gegenwärtig schafft „mit dem Menschen von heute zu reden“.

Menschen erreichen

Der Erzbischof sagte, die Kirche müsse eine verständliche Sprache finden, um die Menschen zu erreichen. Hierzu könne die Weltbischofssynode einen Beitrag leisten. Er sehe mit „Hoffnung und Vertrauen“ auf die Bischofsversammlung, so Celli. Die Synode mit dem Thema „Die Neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens“ hatte am Montag im Vatikan ihre Arbeit aufgenommen.

KAP

Mehr dazu:

• Bischofssynode in Rom beginnt (religion.ORF.at; 5. 10. 2012)