Landau: „Mehrere, die das gut könnten“

Am 13. November wird nach 18 Jahren ein Nachfolger für Caritas-Präsident Franz Küberl gewählt. Für den Wiener Caritas-Chef Michael Landau, der als Favorit gehandelt wird, gibt es „mehrere, die das gut könnten“.

Der Wiener Caritas-Direktor Michael Landau hat am Mittwoch offen gelassen, wen er für die Nachfolge des scheidenden Caritas-Präsidenten Franz Küberl für geeignet hielte. „Es sind mehrere dabei, die das gut könnten“, sagte er im Ö1-Mittagsjournal über die Caritas-Direktoren der Diözesen. Zur Frage, ob er selbst den Posten gerne übernähme, meinte Landau lediglich, „dass das ein Feld ist, das zu den spannendsten Aufgaben innerhalb der katholischen Kirche gehört“.

Caritas-Direktor Michael Landau

APA/Georg Huchmuth

Michael Landau

Wahl aus dem Kreis der Landesdirektoren

Schon in zwei Wochen wird der neue Präsident der Caritas Österreich bei der Direktorenkonferenz der katholischen Hilfsorganisation gewählt, die diesmal in Vorarlberg (konkret im Bildungshaus Batschuns) stattfindet. Die Wahl gilt für drei Jahre, danach ist eine - auch mehrfache - Verlängerung möglich.

Wahlberechtigt sind der für die Caritas zuständige Diözesanbischof von Innsbruck, Manfred Scheuer, und die neun Landesdirektoren. Neben Küberl, der Direktor in der Diözese Graz-Seckau bleiben wird, und Landau (Wien) sind dies Friedrich Schuhböck (Niederösterreich), Edith Pinter (Burgenland), Franz Kehrer (Oberösterreich), Viktor Omelko (Kärnten), Johannes Dines (Salzburg), Georg Schärmer (Tirol) und Peter Klinger (Vorarlberg). Landau und Omelko sind die einzigen Geistlichen unter den möglichen künftigen Caritas-Präsidenten.

KAP

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