Kritik an Selena Gomez wegen Fotos in Moschee
Die Bilder, die der Superstar auf seinem Profil beim Online-Bilderdienst Instagram hochlud, seien respektlos, meinten zahlreiche Kommentatoren. Einige betonten, dass die Regeln des Gotteshauses Lachen untersagen würden.

REUTERS/Mario Anzuoni
Selena Gomez sieht sich wegen anstößiger Bilder in der größten Moschee der Vereinigten Arabischen Emirate scharfer Kritik ausgesetzt
„Knöchel-Porno verärgert Moschee-Oberhäupter"
Ein Foto zeigt die Schauspielerin mit einer Gruppe von Freunden, alle in Schwarz und die Frauen mit Kopftüchern, auf dem Gelände der Scheich-Said-Moschee in Abu Dhabi. Das US-Promiportal tmz.com berichtete, dass ein zweites Foto, das Gomez mit entblößtem Knöchel gezeigt habe, wieder gelöscht worden sei.
„Knöchel-Porno verärgert Moschee-Oberhäupter“, titelte tmz.com. Bei dem Aufenthalt über den Jahreswechsel wurde Gomez unter anderem von Model Kendall Jenner und Pop-Sänger Cody Simpson begleitet. Der Teenie-Schwarm hat bei Instagram rund 19,7 Millionen Fans.
Erst im Herbst 2013 hatte Superstar Rihanna (26) bei einem Besuch der selben Moschee Ärger bekommen. Die Pop-Diva, die oft ziemlich textilfrei auftritt, hatte sich zwar komplett verhüllt, trotzdem flog sie nach einem kurzen Foto-Shooting aus der Scheich-Said-Moschee. Die Aufpasser fanden die Posen der Sängerin „unpassend“.
religion.ORF.at/dpa