Kritik an Selena Gomez wegen Fotos in Moschee

US-Sängerin Selena Gomez (22) sieht sich wegen Fotos in einer Moschee in den Vereinigten Arabischen Emiraten scharfer Kritik ausgesetzt. Die Bilder seien respektlos, außerdem sei Lachen im Gotteshaus nicht erlaubt.

Die Bilder, die der Superstar auf seinem Profil beim Online-Bilderdienst Instagram hochlud, seien respektlos, meinten zahlreiche Kommentatoren. Einige betonten, dass die Regeln des Gotteshauses Lachen untersagen würden.

Selena Gomez

REUTERS/Mario Anzuoni

Selena Gomez sieht sich wegen anstößiger Bilder in der größten Moschee der Vereinigten Arabischen Emirate scharfer Kritik ausgesetzt

„Knöchel-Porno verärgert Moschee-Oberhäupter"

Ein Foto zeigt die Schauspielerin mit einer Gruppe von Freunden, alle in Schwarz und die Frauen mit Kopftüchern, auf dem Gelände der Scheich-Said-Moschee in Abu Dhabi. Das US-Promiportal tmz.com berichtete, dass ein zweites Foto, das Gomez mit entblößtem Knöchel gezeigt habe, wieder gelöscht worden sei.

„Knöchel-Porno verärgert Moschee-Oberhäupter“, titelte tmz.com. Bei dem Aufenthalt über den Jahreswechsel wurde Gomez unter anderem von Model Kendall Jenner und Pop-Sänger Cody Simpson begleitet. Der Teenie-Schwarm hat bei Instagram rund 19,7 Millionen Fans.

Erst im Herbst 2013 hatte Superstar Rihanna (26) bei einem Besuch der selben Moschee Ärger bekommen. Die Pop-Diva, die oft ziemlich textilfrei auftritt, hatte sich zwar komplett verhüllt, trotzdem flog sie nach einem kurzen Foto-Shooting aus der Scheich-Said-Moschee. Die Aufpasser fanden die Posen der Sängerin „unpassend“.

religion.ORF.at/dpa

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