Papst Franziskus beendet Asienreise
Anders als bei der Messe am Sonntag im strömenden Regen schien die Sonne, als der Papst in der Früh zum Flughafen fuhr. Zur Freude vieler nahm er nicht das Auto, sondern das offene Papamobil und winkte den Menschen am Straßenrand zu.
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Verabschiedung durch Präsident Benigno Aquino
Am Flughafen wurde Papst Franziskus von Präsident Benigno Aquino verabschiedet, Kinder sangen und tanzten, bevor Franziskus in die Maschine nach Rom stieg.
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Der Papst war vor knapp einer Woche zunächst nach Sri Lanka gereist und hatte seinen neugewählten Präsidenten Maithripala Sirisena besucht. Größte Veranstaltung während des Aufenthalts am Dienstag und Mittwoch war die Heiligsprechung des Missionars Joseph Vaz (1651-1711). Mehrfach mahnte Franziskus die ethnischen und religiösen Gruppen Sri Lankas zur Aussöhnung, so auch bei einer Visite in der ehemaligen Bürgerkriegsregion im Norden.
Stationen in Sri Lanka und auf den Philippinen
Es war die siebte Auslandsreise und die zweite Asienreise in der bislang knapp zweijährigen Amtszeit von Franziskus.
Am Donnerstag kam er auf die Philippinen, das Land mit der drittgrößten katholischen Bevölkerung der Welt. Rund 80 Prozent der Einwohner der Philippinen sind Katholiken. Anlass der Reise war ein Besuch auf der Insel Leyte, die vor 14 Monaten von einem Taifun besonders schwer heimgesucht worden war. Die Visite des Papstes dort am Samstag wurde überschattet vom Unfalltod einer 27-jährigen Gottesdienstteilnehmerin.
Höhepunkt des Besuchs war dann die Messe in Manila am Sonntag zu der, nach Schätzungen von Beamten der Stadt, bis zu sechs Millionen Menschen kamen.
religion.ORF.at/APA/dpa/afp
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