Familiensynode: Bearbeitung des Fragenkatalogs begann

Die Bearbeitung des Fragenkatalogs zur Vorbereitung der im Oktober stattfindenden Familiensynode ist in den österreichischen Diözesen voll angelaufen.

So wie schon bei der ersten Befragung vor über einem Jahr werden in Österreich die Fragen auf diözesaner Ebene bearbeitet und zusammengefasst. Die Diözesanberichte ergehen in der Folge dann an den Feldkircher Bischof Benno Elbs, der als offizieller Vertreter der Österreichischen Bischofskonferenz an der ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode vom 4. bis 25. Oktober in Rom teilnehmen wird.

Bis zum 15. April wird der Feldkircher Bischof auf Basis der Diözesanberichte eine zusammenfassende Antwort aus Österreich zum Fragenkatalog an das römische Synodensekretariat übermitteln.

Fragenkatalog über Internet zugänglich

Anders als bei der ersten Befragung haben sich die Diözesen diesmal zu einem einheitlichen Vorgehen entschlossen, wie der Pastoralamtsleiter der Diözese Feldkirch, Walter Schmolly, gegenüber Kathpress erläuterte. Im Vordergrund stehe die gezielte Befassung mit dem Zwischenergebnis der ersten Synodenversammlung durch diözesane Gremien.

So habe man ein Modell für einen Workshop ausgearbeitet, bei dem sich diözesane Gremien strukturiert mit den Fragen und dem Zwischenbericht der ersten Synodenversammlung auseinandersetzen können. Hauptadressaten seien Einrichtungen wie Diözesanrat, Pastoralrat, Priesterrat und die Familienpastoral. Zusätzlich machen alle Diözesen den Fragenkatalog über das Internet zugänglich, um auf diesem Weg auch Einzelpersonen und anderen Gruppen eine Stellungnahme zu ermöglichen.

religion.ORF.at/APA

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