Papst gedenkt in New York der Opfer der Terroranschläge

Papst Franziskus hat am Freitag das Ground Zero Memorial in Manhattan besucht, um der Opfer der Terroranschläge auf das World Trade Center 2001 zu gedenken.

Mit dem Termin verbunden war eine interreligiöse Begegnung mit Vertretern der jüdischen und muslimischen Gemeinden New Yorks. Am Vorabend hatte Franziskus seine Trauer über die vielen Hundert Tote und Verletzte der Massenpanik in Mekka bekundet und sein Gebet zugesagt.

Papst am Ground Zero

REUTERS/Tony Gentile

Papst Franziskus verweilt in schweigendem Gebet am Brunnen des Ground Zero Memorial

Schweigendes Gebet am Ground Zero Memorial

Am Ground Zero Memorial verweilte Franziskus in schweigendem Gebet an dem Brunnen, auf dem die Namen von fast 3.000 Opfern des Anschlags verzeichnet sind. Anschließend legte er dort eine weiße Rose nieder.

Papst Feuerwehr

REUTERS/Susan Watts/Daily News/POOL

Papst Franziskus besuchte Angehörige der Hilfsmannschaften von 2001

Danach stellte ihm der frühere Bürgermeister New Yorks Michael Bloomberg Angehörige von Rettungskräften vor, die im Einsatz bei den Twin Towers ihr Leben gelassen hatten. Mit jedem wechselte er mit Hilfe eines Dolmetschers einige Worte.

Interreligiöses Gebet

Im 4. Untergeschoss der Gedenkstätte erwarteten den Papst zwölf Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften. Neben jüdischen und muslimischen Geistlichen waren auch Repräsentanten von Hindus, Buddhisten, Sikh und indigenen Religionen zugegen.

Papst trifft Vertreter anderer Religionen

REUTERS/Tony Gentile

Papst Franziskus trifft mit Vertretern anderer Religionen zusammen

Mit ihnen hielt Franziskus im unterirdischen Nine-Eleven-Museum in Anwesenheit von rund 700 Gästen verschiedener Religionen einen ökumenischen Gottesdienst ab.

religion.ORF.at/KAP/dpa

Mehr dazu: