Weltjugendtag mit Gottesdienst eröffnet
Dabei wurde besonders des am Vormittag in Saint-Etienne-du-Rouvray (Frankreich) von Terroristen ermordeten Priesters Jacques Hamel gedacht.
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Aufruf zum Gebet für Frieden und Brüderlichkeit
Bei einer Pressekonferenz in Krakau rief der Generalsekretär der Französischen Bischofskonferenz, Olivier Ribadeau Dumas, eindringlich zum Gebet für Frieden und Brüderlichkeit in Frankreich auf.
Er betonte, es gelte jetzt, Pauschalverdächtigungen gegen welche Gruppe auch immer nicht zuzulassen. Dumas erinnerte an den Auftrag des Papstes im Zusammenhang mit dem Jahr der Barmherzigkeit.
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Treffen der österreichischen Pilgerinnen und Pilger
Noch vor der von Kardinal Stanislaw Dziwisz geleiteten Messe im Blonia-Park, die mit einem Gebet für Pere Hamel begann, fand in der Krakauer Dominikanerkirche das Treffen der mehr als 3.000 österreichischen Pilger statt.
Teilgenommen haben auch die zum WJT in Polen angereisten österreichischen Bischöfe Kardinal Christoph Schönborn, Wilhelm Krautwaschl, Manfred Scheuer, Anton Leichtfried und Stephan Turnovszky. Der Grazer Bischof Krautwaschl nannte als Charakteristika der Weltjugendtage sichtbare Freude und auch Lautstärke. „Ein Weltjugendtag muss laut sein“, betonte er.
Die fünf österreichischen Bischöfe berichteten über ihre bisherigen Weltjugendtags-Erlebnisse und ihre Begegnungen mit der bekanntesten Persönlichkeit Krakaus, Papst Johannes Paul II. (1920-2005). Kardinal Schönborn präsentierte dazu das Bischofskreuz, das ihm der polnische Papst 1996 schenkte.
religion.ORF.at/KAP
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(religion.ORF.at; 26.07.2016)