Kardinal Schönborns Krebsoperation gut verlaufen

Kardinal Christoph Schönborn hat die Operation, der er sich wegen eines Tumors an der Prostata unterziehen musste, gut überstanden und befindet sich bereits auf dem Weg der Besserung.

Das gab die Erzdiözese Wien am Donnerstag bekannt. Der Eingriff im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Wien-Leopoldstadt am Dienstag verlief demnach erfolgreich und ohne Komplikationen. „Der Herr Kardinal ist wohlauf. Er erholt sich gerade vom Eingriff und bedankt sich bei allen für die vielen Genesungswünsche und Gebete“, so Michael Prüller, Pressesprecher der Erzdiözese.

Tumor frühzeitig entdeckt

Bis Pfingsten (9. Juni) will der Wiener Erzbischof wieder fit sein. Deshalb wird er sich für die kommenden Wochen zurückziehen und auskurieren. Der Tumor war im Rahmen einer Gesundenuntersuchung frühzeitig entdeckt worden, sodass mit einer vollständigen Genesung zu rechnen ist.

Schönborn hatte Ende März bekanntgegeben, dass er an Krebs erkrankt sei und sich einer entsprechenden Operation unterziehen müsse. Der 74-jährige Kardinal sagte damals wörtlich: „Es ist nicht von vornherein besonders tragisch, denn ein Prostatakrebs ist in den meisten Fällen gut heilbar. Ich werde aber sozusagen im Mai aus der Öffentlichkeit verschwinden. Die Öffentlichkeit wird das gut überleben und ich hoffentlich auch.“

religion.ORF.at/KAP

Mehr dazu:

• Krebs: Schönborn ruft zu Vorsorgeuntersuchung auf
  (religion.ORF.at, 29.3.2019)
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• Erzdiözese Wien