Sprung ins kalte Wasser: Orthodoxe feiern Taufe Jesu

Orthodoxe Christen in Griechenland und Zypern haben die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer und die Erscheinung des Heiligen Geistes (Epiphania) mit Sprüngen ins kalte Wasser gefeiert.

Wegen einer Kältewelle herrschten in zahlreichen Regionen Griechenlands am Montag Temperaturen um den Gefrierpunkt, wie das Staatsfernsehen (ERT) berichtete.

Taufe Jesu Orthodoxe

APA/AFP/Louisa Gouliamaki

Orthodoxe Christen in Griechenland und Zypern haben die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer und die Erscheinung des Heiligen Geistes (Epiphania) mit Sprüngen ins kalte Wasser gefeiert

Versenktes Kreuz heraustauchen

Die Taufe Jesu wird mit dem Wurf eines Kreuzes ins Wasser durch Priester der Gemeinden symbolisiert. Mit diesem Ritus sollen nach dem Volksglauben auch böse Dämonen vertrieben werden.

Hunderte Menschen sprangen in die Hafenbecken oder Seen mit dem Ziel, das Kreuz zu finden. Wer es als erster findet, soll dem Glauben nach im neuen Jahr bessere Chancen auf Glück und Gesundheit haben.

Auch in Bulgarien feierten Orthodoxe den Tag mit Sprüngen ins eiskalte Wasser. Männer und Teenager holten die Kreuze bei Temperaturen auch unter null Grad aus Flüssen und Seen.

religion.ORF.at/dpa

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