Papstaufruf: Nachdenken über Zeit nach der Pandemie
Er rief zu Gebeten für Regierende, Wissenschafter und Politiker auf, die beginnen, über die Zeit nach der Pandemie nachzudenken. Es sei wichtig, dass Regierende „den richtigen Weg finden, und zwar immer zugunsten der Menschen und des Volkes“, sagte der Papst.
Nicht auf „Gott des Geldes“ setzen
Der Papst fügte hinzu, dass es noch vor dem Ende der Pandemie zu hoffen sei, dass alle Regierenden auf das Leben und die Auferstehung des Volkes setzen würden, statt auf die Rückkehr zum Gott des Geldes.
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Ansonsten würde wieder der Menschenhandel, Waffenfabriken und die Kinder ohne Bildung den Alltag prägen und das sei die Nostalgie des Grabes. „Wir müssen uns aber für das Wohl des Volkes und die Verkündung der Frohen Botschaft entscheiden und dürfen nicht in das leere Grab des Gottesgeldes fallen“, schloss der Papst seine Predigt.
religion.ORF.at/APA