Schönborn hält erste große Messe zu Himmelfahrt

Zu Christi Himmelfahrt am Donnerstag wird im Wiener Stephansdom der erste große öffentliche Gottesdienst nach den Beschränkungen durch die Coronavirus-Pandemie gefeiert.

Der Gottesdienst wird vom Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn geleitet. Palmsonntag, die Kartage und Ostern konnte der Kardinal nur im kleinsten Kreis im Dom und vom ORF-Fernsehen übertragen feiern.

Seit Freitag vergangener Woche sind öffentliche Gottesdienste wieder unter bestimmten, von der Bischofskonferenz festgelegten, Schutzbestimmungen möglich. Neben der Maskenpflicht ist ein Mindestabstand einzuhalten und auch der Empfang der Kommunion ist konkret geregelt.

Platz für 300 Gläubige

Der Stephansdom bietet unter diesen Bedingungen derzeit für 300 Mitfeiernde Platz, wobei keine Voranmeldung nötig ist. Der Einlass durch das Riesentor wird mit einem Ordnerdienst geregelt. Eine elektronische Lichtschranke mit digitaler Anzeige sorgt - gemeinsam mit Ordnern - für den geregelten Personeneinlass, sodass nie mehr als 300 Personen im Dom sind.

Die neu renovierte Orgel im Stephansdom

APA/Hans Punz

Im Stephansdom wird zu Christi Himmelfahrt der erste große öffentliche Gottesdienst nach mehr als zwei Monaten gefeiert

Die Festmesse wird am Donnerstag ab 10.15 Uhr von „radio klassik Stephansdom“ im Internet unter www.radioklassik.at und über den Radiosender übertragen. In Wien und Umgebung kann der Sender terrestrisch auf der Frequenz 107,3 MHz gehört werden, in Graz und Umgebung analog auf 94,2.

Christinnen und Christen feiern an dem Tag das Gedächtnis der Aufnahme von Jesus in den Himmel. Das Hochfest „Christi Himmelfahrt“ wird in der römisch-katholischen, der evangelischen, orthodoxen und den anglikanischen Kirchen 40 Tage nach Ostern begangen.

religion.ORF.at/KAP

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