Steirischer Altbischof Weber auf Wege der Besserung

Der steirische Altbischof Johann Weber (93) konnte von der Intensiv- auf die Normalstation verlegt werden. „Bischof Johann geht es inzwischen besser, er ist wieder ansprechbar, hatte Besuch und sein Zustand ist stabil“, berichtet die Diözese Graz-Seckau.

Johann Weber war seit Mittwochabend in intensivmedizinischer Behandlung, wie die Kathpress am Donnerstag, dem Christi Himmelfahrtstag, mitteilte. Der aktuelle Diözesanbischof von Graz-Seckau, Wilhelm Krautwaschl, bat „um das Gebet für unseren Bischof Johann“.

Weber gilt in der Steiermark als ausgesprochen beliebt und ist über Kirchenkreise hinaus anerkannt und respektiert. Als Pfarrer von Graz-St. Andrä wurde Johann Weber 1969 zum Bischof der Diözese Graz-Seckau ernannt.

Johann Weber

APA/Harald Schneider

Über 30 Jahre lang prägte Johann Weber als Oberhirte die Diözese Graz-Seckau und die römisch-katholische Kirche in Österreich mit. Von 1995 bis 1998 stand er an der Spitze der Österreichischen Bischofskonferenz. Am 26. April dieses Jahres feierte der Altbischof seinen 93. Geburtstag. Im September 2019 war Webers Goldenes Bischofsjubiläum in Graz gefeiert worden.

religion.ORF.at/APA

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