Fotomontage: je ein Gemälde von Papst Johannes Paul II. und Papst Johannes XXIII. bei ihren Seligsprechungen am Petersplatz

Reuters; Reuters/Stefano Rellandini

Zwei heilige Päpste -
Johannes XXIII. und Johannes Paul II.

Der ORF war live dabei, als Papst Franziskus am Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit zwei seiner Vorgänger heilig sprach.
Es kommentierten Mathilde Schwabeneder, Christoph Riedl, Paul Michael Zulehner, Johannes Karner und Pater Gottfried Wegleitner.

Sie bleiben zwei Meilensteine in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche. Der Pontifex, der mit der Einberufung des Zweiten Vatikanischen Konzils seine Kirche in die Moderne holte, und der Papst aus Polen, der als erstes Oberhaupt dieser Kirche die ganze Welt bereiste.

Im ORF-Papststudio Christoph Riedl mit Prof. Paul Michael Zulehner. Vom Petersplatz, wo man um die 500.000 Besucherinnen und Besucher zählte, war Mathilde Schwabeneder zugeschaltet.

Auf einer eigenen Tonspur kommentierten Johannes Karner und Pater Gottfried Wegleitner für Menschen mit Sehbehinderung.

Johannes XXIII.

Angelo Giuseppe Roncalli kam am 25. November 1881 in der Lombardei zur Welt. Am 28. Oktober 1958 wurde er als Nachfolger von Pius XII. zum 261. Papst der römisch-katholischen Kirche gewählt. Zunächst galt der 77jährige wegen seines Alters und seiner konservativen Frömmigkeit als Übergangspapst und Kompromisslösung.

Johannes XXIII. erwies sich jedoch bald als Oberhaupt mit Mut zu historischen Veränderungen. Am 25. Januar 1959 kündigte er unerwartet die Einberufung des Zweiten Vatikanischen Konzils an, das am 11. Oktober 1962 feierlich eröffnet wurde.

Gemälde von Ppast Johannes XXIII.

kathbild/Franz Josef Rupprecht

Papst Johannes XXIII.

Das Konzil sollte ein „aggiornamento“, eine Verheutigung der katholischen Kirche einleiten. Auch die Ökumene war Johannes XXIII. ein Anliegen. Gegenüber dem französischen Philosophen Jean Guitton, den er als ersten Laienbeobachter zum Konzil einlud, bekannte er sich dazu, sich schon seit 1902 mit der Ökumene auseinanderzusetzen, als Leo XIII. von den „getrennten Brüdern“ sprach.

Historische Verdienste erwarb sich Johannes XXIII. auch um die Überwindung der Kubakrise, als er über einen Brief zwischen dem katholischen John F. Kennedy und Nikita Chruschtschow vermittelte. Ebenso durch zahlreiche Friedensinitiativen wie in seiner Enzyklika „Pacem in terris“. Sie befasste sich mit den Wirren der beiden Weltkriege und rief im Kontext des Kalten Krieges zur internationalen Zusammenarbeit für Frieden und Gerechtigkeit auf. Erstmals hatte ein Papst eine Enzyklika nicht nur an seinen Episkopat und die Katholiken, sondern „an alle Menschen guten Willens“ adressiert.

Er schaffte den Fußkuss und die vorgeschriebenen drei Kniefälle bei Privataudienzen ab und erhöhte in einer seiner ersten Amtshandlungen die Gehälter der Angestellten im Vatikan. 1963 wurde dem Pontifex der Balzan-Preis für Humanität, Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern überreicht.

Johannes XXIII. wurde im Jahr 2000 von Johannes Paul II. selig gesprochen. Sein Gedenktag in der römisch-katholischen Kirche ist der 11. Oktober, der Tag, an dem 1962 das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet wurde. Die evangelisch-lutherische Kirche in Amerika gedenkt seiner am 3. Juni, seinem Todestag. Johannes XXIII. starb 1963 in Rom.

Johannes Paul II.

Karol Józef Wojtyła wurde am 18. Mai 1920 im polnischen Wadowice geboren. Er war vom 16. Oktober 1978 an 26 Jahre lang „Heiliger Vater“. Ein längeres Pontifikat hatte lediglich Pius IX.

Karol Wojtyla, Papst Johannes Paul II.

APA/dpa/A0001 upi

Papst Johannes Paul II.

Wojtyła war der erste Nicht-Italiener auf dem Papstthron und mit anfangs 58 Jahren der Jüngste seit Pius IX. Im Gegensatz zu anderen Päpsten vor ihm trieb er Sport, er schwamm und fuhr regelmäßig Ski. In seiner ersten Enzyklika „Redemptor Hominis“, die ihn als Papst der Menschenrechte erscheinen ließ, verkündigte er den markanten Satz „Der Weg der Kirche ist der Mensch.“

In den ersten Jahren seines Pontifikats standen die Verteidigung der Religionsfreiheit und eine damit verbundene Konfrontation mit den kommunistischen Regimes Osteuropas im Vordergrund. Seine Außenpolitik gegenüber dem Ostblock unterschied sich wesentlich von der seiner kompromissbereiteren Vorgänger. Die polnische Parteiführung konnte 1979 eine Pastoralreise in seine Heimat aufgrund der Popularität nicht verhindern. An die 10 Millionen Polen sahen den neuen Papst auf dieser Reise, ein Viertel der gesamten Bevölkerung, und Johannes Paul wurde zum Symbol des polnischen Widerstands.

Seine Amtszeit war geprägt von einer verstärkten Wahrnehmung der repräsentativen Aspekte des Papstamtes. In 104 Auslandsreisen - Pastoralbesuche genannt - war er in 127 Ländern und zeigte bei der Ankunft durch einen Kniefall und das Küssen des Bodens seine Ehrerbietung. Als erster Papst seit der Loslösung der Anglikanischen Kirche besuchte er 1982 Großbritannien. Am 15. Januar 1995 feierte er in Manila vor 4 Millionen Menschen den größten Gottesdienst in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche. Es war zugleich die größte bekannte Versammlung in der Geschichte der Menschheit. 1998 führte ihn eine Pilgerreise ins sozialistische Kuba, und im Jahr 2000 begab sich Johannes Paul II. auf eine Reise nach Israel, Jordanien und in die Palästinensergebiete.

Neben der Reisetätigkeit waren insbesondere die persönlichen Treffen mit weltlichen Machthabern und religiösen Würdenträgern charakteristisch für sein Pontifikat. 1982 traf er Palästinenserführer Jassir Arafat, kurz nach dem Fall der Berliner Mauer Michail Gorbatschow und 1999 den iranischen Präsidenten Mohammed Chatami.

Neben seiner Ablehnung von Kommunismus und Sozialismus war Johannes Paul II. auch ein scharfer Kritiker des neoliberalen Kapitalismus. Er setzte sich energisch für die Rechte der Armen und der Arbeitenden Partei ein und griff Ausbeutung und Verletzung von Menschenrechten an.

Auch auf dem Gebiet der Ökologie meldete sich dieser Papst oft zu Wort. Die fortschreitende Umweltzerstörung sei eine Konsequenz der aus der Balance geratenen Beziehung zwischen Mensch und Schöpfung. Ursachen der ökologischen Probleme waren für ihn nicht nur politische Hindernisse und ökonomische Interessen, sondern insbesondere die mangelnde Solidarität der Menschen. Johannes Paul II. betonte die „ökologische Berufung“ aller Christen, die eine Umkehr zu ökologisch tragfähigen Lebensstilen und globaler Solidarität in der Verantwortung für künftige Generationen darstelle.

1986 initiierte Johannes Paul II. ein interreligiöses Friedenstreffen mit Vertretern der großen Weltreligionen in Assisi, bei dem er alle Religionen einlud, jede auf ihre Art für den Frieden zu beten. Unter dem Eindruck der Anschläge des 11. Septembers 2001 und des darauf folgenden Kriegs in Afghanistan organisierte er 2002 ein zweites Gebet der Weltreligionen. Er setzte sich stark für den interreligiösen Dialog ein, insbesondere für Begegnungen mit Islam und Judentum, dessen VertreterInnen er als die „älteren Geschwister der Christen“ bezeichnete.

In innerkirchlichen Angelegenheiten agierte Johannes Paul II. konservativ. Den Befreiungstheologen stand er ablehnend gegenüber. Er setzte die Lehre fort, wonach das Weihesakrament nur ein getaufter Mann empfangen könne, während Kritiker den gleichberechtigten Zugang von Frauen zum Weiheamt forderten. Auch von der Regelung des Zölibats wich Johannes Paul II. nicht ab. Ebenso wenig von der Lehre, künstliche Empfängnisverhütung sei Katholikinnen und Katholiken nicht erlaubt. In seiner Enzyklika „Evangelium Vitae“ lehnte er andere Eingriffe in die menschliche Fortpflanzungsfähigkeit ab, vertrat die Auffassung, dass die Verwendung von Kondomen auch zur Vorbeugung sexuell übertragbarer Krankheiten nicht erlaubt sei und empfahl stattdessen sexuelle Enthaltsamkeit. Ebenso stand er gleichgeschlechtlich liebenden Menschen gegenüber und erwartete von römisch-katholischen Politikern die Ablehnung einer rechtlichen Anerkennung homosexueller Partnerschaften.

Johannes Paul II. starb am 2. April 2005 in Rom und wurde bereits 2011 von seinem Nachfolger selig gesprochen. Sein liturgischer Gedenktag in der römisch-katholischen Kirche ist der 22. Oktober, der Tag seiner Einführung in das Papstamt.

Zur Ehre der allerheiligsten Dreifaltigkeit

Die Petitionen

Kardinal Angelo Amato
Heiliger Vater, die heilige Mutter Kirche bittet Eure Heiligkeit eindringlich, die seligen Johannes XXIII. und Johannes Paul II. in das Verzeichnis der Heiligen aufzunehmen und vor allen Christgläubigen als Heilige öffentlich bekannt zu machen.

Papst Franziskus
Brüder und Schwestern, wir wollen unsere Bitten durch Jesus Christus vor Gott, den allmächtigen Vater, tragen, damit er auf die Fürsprache der allerseligsten Jungfrau Maria und aller seiner Heiligen das, was wir nun feierlich zu vollziehen beginnen, durch seine Gnade unterstütze. Herr, wir bitten dich, nimm die Bitten deines Volkes gnädig an, damit das, was wir nun durch unseren Dienst vollziehen, dein Wohlgefallen finde und deine Kirche voranbringe!

MUSIKALISCHE GESTALTUNG

Cappella Musicale Pontificia „Sistina"
Leitung:
Monsignore Massimo Palombella

Orgel:
Juan Paradell

Chor “Mater Ecclesiæ”

Chor der Diözesen Roms
Leitung:
Monsignore Marco Frisina

Chöre vor der Zeremonie

Gesamtleitung der Chöre:
Monsignore Marcos Pavan

Kardinal Angelo Amato
Heiliger Vater, durch einmütiges Gebet gestärkt bittet die heilige Kirche noch eindringlicher darum, dass Eure Heiligkeit diese ihre auserwählten Söhne in das Verzeichnis der Heiligen aufnehmen möge.

Papst Franziskus
Lasst uns also den lebendig machenden Geist anrufen, auf dass er unseren Geist und Sinn erleuchte und dass der Herr Jesus Christus nicht zulasse, dass sich seine Kirche in einer so wichtigen Angelegenheit irrt.

Kardinal Angelo Amato
Heiliger Vater, im Vertrauen auf die Verheißung des Herrn, den Geist der Wahrheit auf seine Kirche herabzusenden, damit das oberste Lehramt sie zu jeder Zeit vor Irrtümern bewahrt, bittet die heilige Kirche Eure Heiligkeit eindringlichst, diese ihre Auserwählten in das Verzeichnis der Heiligen aufzunehmen.

Papst Franziskus
Zur Ehre der allerheiligsten Dreifaltigkeit, zum Ruhm des katholischen Glaubens und zur Vertiefung des christlichen Lebens bestimmen wir und legen kraft der Autorität unseres Herrn Jesus Christus, der heiligen Apostel Petrus und Paulus sowie kraft unserer apostolischen Autorität nach reiflicher Überlegung, intensivem Gebet um göttlichen Beistand und auf den Rat vieler unserer Brüder im Bischofsamt hin fest, dass die seligen Johannes XXIII. und Johannes Paul II. Heilige sind und wir sie in das Verzeichnis der Heiligen aufnehmen. Wir setzen fest, dass sie in der ganzen Kirche in frommer Andacht als Heilige verehrt werden sollen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Worte aus der Heiligen Schrift

1. Lesung: Apg 2, 42-47
2. Lesung: 1 Petr 1, 3-9
Evangelium: Joh 20, 19-31

Erfüllt vom Freimut des Heiligen Geistes

Predigt von Papst Franziskus

Im Mittelpunkt dieses Sonntags, der die Osteroktav beschließt und den Johannes Paul II. der Göttlichen Barmherzigkeit geweiht hat, stehen die glorreichen Wunden des auferstandenen Jesus. Schon beim ersten Mal, als Jesus am Abend des Tages nach dem Sabbat, am Tag der Auferstehung, den Aposteln erschien, zeigte er ihnen seine Wunden. An jenem Abend war aber Thomas nicht dabei. Und als die anderen ihm sagten, dass sie den Herrn gesehen hatten, antwortete er, er werde nicht glauben, bevor er jene Wunden nicht gesehen und berührt habe. Acht Tage darauf erschien Jesus erneut im Abendmahlssaal inmitten der Jünger, und auch Thomas war da. Jesus wandte sich an ihn und forderte ihn auf, seine Wunden zu berühren. Und da kniete dieser ehrliche Mann, der daran gewöhnt war, alles selbst zu überprüfen, vor Jesus nieder und sagte: „Mein Herr und mein Gott!“

Papst Franziskus zelebriert die Neujahrsmesse im Petersdom

APA/EPA/Fabio Frustaci

Papst Franziskus mit dem Evangeliar

Die Wunden Jesu sind ein Ärgernis für den Glauben, aber sie sind auch ein Nachweis für den Glauben. Darum verschwinden die Wunden am Leib des auferstandenen Christus nicht, sie bleiben, denn diese Wunden sind das ständige Zeichen der Liebe Gottes zu uns und unerlässlich für den Glauben an Gott. Nicht um zu glauben, dass Gott existiert, sondern um zu glauben, dass Gott Liebe, Barmherzigkeit und Treue ist. Der heilige Petrus nimmt die Worte des Propheten Jesaja auf und schreibt an die Christen: “Durch seine Wunden seid ihr geheilt.“ Der Heilige Johannes XXIII. und der Heilige Johannes Paul II. hatten den Mut, die Wundmale Jesu anzuschauen, seine verwundeten Hände und seine durchbohrte Seite zu berühren. Sie haben sich der Leiblichkeit Christi nicht geschämt, haben an ihm, an seinem Kreuz keinen Anstoß genommen, sie haben die Leiblichkeit des Mitmenschen nicht gescheut, denn in jedem leidenden Menschen sahen sie Jesus. Sie waren zwei mutige Männer, erfüllt vom Freimut des Heiligen Geistes, und haben der Kirche und der Welt Zeugnis gegeben von der Güte Gottes und von seiner Barmherzigkeit.

Sie waren Priester, Bischöfe und Päpste des 20. Jahrhunderts. Die Tragödien dieses Jahrhunderts haben sie erfahren, sind davon aber nicht überwältigt worden. Stärker war in ihnen Gott, stärker war der Glaube an Jesus Christus, den Erlöser des Menschen und Herrn der Geschichte, stärker war in ihnen die Barmherzigkeit Gottes, die sich in diesen fünf Wunden offenbart, stärker war die mütterliche Liebe Marias. In diesen beiden Männern, die in der Betrachtung der Wunden Christi lebten und Zeugen seiner Barmherzigkeit waren, wohnte „eine lebendige Hoffnung“ vereint mit „unsagbarer, von himmlischer Herrlichkeit verklärter Freude“ – die Hoffnung und die Freude, die der auferstandene Christus seinen Jüngern schenkt und die nichts und niemand ihnen nehmen kann. Die österliche Hoffnung und die österliche Freude, die den Schmelztiegel der Entäußerung und der inneren Leere, der Nähe zu den Sündern bis zum Letzten, bis zum Überdruss angesichts der Bitterkeit dieses Kelches durchschritten haben: Das sind die Hoffnung und die Freude, mit denen die beiden heiligen Päpste vom auferstandenen Herrn beschenkt wurden und die sie ihrerseits in Fülle an das Volk Gottes verschenkt haben, wofür sie ewigen Dank empfangen.

Diese Hoffnung und diese Freude bildeten das Klima, in dem die Urgemeinde der Gläubigen in Jerusalem lebte, von der uns die Apostelgeschichte berichtet, die wir in der zweiten Lesung gehört haben. Es ist eine Gemeinde, in der das Wesentliche des Evangeliums gelebt wird, nämlich die Liebe und die Barmherzigkeit in Einfachheit und Brüderlichkeit. Und das ist das Bild der Kirche, das dem Zweiten Vatikanischen Konzil vorschwebte. Johannes XXIII. und Johannes Paul II. haben mit dem Heiligen Geist zusammengearbeitet, um die Kirche entsprechend ihrer ursprünglichen Gestalt wiederherzustellen und zu aktualisieren, entsprechend der Gestalt, die ihr im Laufe der Jahrhunderte die Heiligen verliehen haben. Vergessen wir nicht, dass es gerade die Heiligen sind, die die Kirche voranbringen und wachsen lassen! In der Einberufung des Konzils hat Johannes XXIII. eine feinfühlige Folgsamkeit gegenüber dem Heiligen Geist bewiesen, hat sich führen lassen und war für die Kirche ein Hirte, ein geführter Führer, vom Geist geführt. Das war sein großer Dienst an der Kirche, er war der Papst der Folgsamkeit gegenüber dem Geist.

Menschenmassen auf dem Petersplatz

Reuters/Tony Gentile

PilgerInnen aus aller Welt

In diesem Dienst am Volk Gottes ist Johannes Paul II. der Papst der Familie gewesen. So wollte er, wie er einmal sagte, in die Erinnerung eingehen: als Papst der Familie. Ich hebe das gerne hervor, da wir gerade einen Weg zur Synode über die Familie und mit den Familien beschreiten, den er vom Himmel her sicher begleitet und unterstützt. Mögen diese beiden neuen heiligen Hirten des Gottesvolkes mit ihrer Fürsprache für die Kirche eintreten, damit sie in diesen zwei Jahren des Synodenweges fügsam sei gegenüber dem Heiligen Geist in ihrem pastoralen Dienst an der Familie. Mögen beide uns lehren, an den Wunden Christi keinen Anstoß zu nehmen und in das Geheimnis der göttlichen Barmherzigkeit einzudringen, die immer hofft und immer verzeiht, weil sie immer liebt.

Näheres über den Vatikan

www.vatikan.va

Redaktion

Thomas Bogensberger
Norbert Steidl

Kontakt

gottesdienst@orf.at