Kardinal Christoph Schönborn - Hirte und Krisenmanager
1998 wurde Christoph Schönborn zum Kardinal ernannt. Der als moderat konservativ geltende Ordensmann erwies sich bald als kirchlicher Krisenmanager - und überraschte seine Kritiker mit reformorientierten Entscheidungen, kompromissloser Aufklärung der kirchlichen Missbrauchsskandale und seinem Zugehen auf Randgruppen wie HIV-positive Menschen.
Das Portrait zeigt Herkunft und Werdegang Christoph Schönborns, sein Bestreben, die auseinandertriftende Herde der Gläubigen zusammenzuhalten - und lässt Weggefährten sowie Kritiker zu Wort kommen.
Ein Film von Peter Beringer
Redaktion: Helmut Tatzreiter